Artikel zu Großprojekte

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Belo Monte-Staudamm: Indigene wollen sich Räumung widersetzen

Belo Monte-Staudamm: Indigene wollen sich Räumung widersetzen

Die rund 170 Indigenen auf der besetzten Baustelle von Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet wollen sich der richterlichen Räumungsandrohung widersetzen.
| von Christian Russau

Belo Monte: 1.800 Arbeiter streikten – Energieminister dementiert Beschwerden

<p><strong>Belo Monte: 1.800 Arbeiter streikten – Energieminister dementiert Beschwerden</strong></p><p>Nach etwa einwöchigen Streiks von Bauarbeitern aufgrund der schlechten Arbeitsbedingun­gen am Staudamm Belo Monte wurden die Arbeiten am 01. Dezember wieder aufgenom­men. Im Lauf der Woche hatten sich immer mehr Arbeiter der unterschiedlichen Baustellen den Streiks angeschlossen. Edison Lobão, Minister für Energie und Berg­bau, wies die Vor­würfe vehement zurück. Weiterhin kritisierte Lobão auch an den Pro­tes­ten gegen Belo Monte beteiligte NGOs. Es gäbe keine Indigenen, die von dem Staudamm betroffen seien und die Proteste der NGOs kämen "ein bisschen aus Neid, weil Brasilien ei­nen wirtschaftlichen Auf­schwung erlebt und von Platz sieben zur fünften Wirtschaftmacht der Welt vorrückt". Die Presse in Brasilien berichtete kaum über den Streik und die Auswirkungen.<br /><br />Aktuelle Infos rund um die Entwicklungen von Belo Monte und zu den Streiks unter: <a href="http://plattformbelomonte.blogspot.com">http://plattformbelomonte.blogspot.com</a> <br /></p>
| von admin

Belo Monte: Das Unheil nimmt seinen Lauf

<h2>Belo Monte: Das Unheil nimmt seinen Lauf</h2> von <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/bio"> Gerhard Dilger </a> <p>Beim Bau des riesigen Wasserkraftwerks Belo Monte am Amazonas-Nebenfluss Xingu herrschen statt Partizipation Autoritarismus und Vetternwirtschaft. Bischof Erwin Kräutler aus Altamira fühlt sich an die Diktatur erinnert. Letztes Jahr begannen die Bauarbeiten für das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt.</p> <p>Nach dem ersten bestätigten tödlichen Arbeitsunfall kam es jetzt zu Streikmaßnahmen und Straßensperren, die über über die Ostertage unterbrochen wurden.</p><p>[Weiterlesen bei <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/2012/04/10/belo-monte-das-unheil-nimmt-seinen-lauf/">latinarama...</a> ] <br /></p>
| von Gerhard Dilger, latin@rama

Belo Monte: Euer Profit zerstört unser Leben

Über eine Milliarde Euro sollen an deutsche Firmen fließen – für ihren Beitrag zu Belo Monte. Dabei führt der Bau des Mega-Staudamms in Brasilien zu Menschenrechtsverletzungen und zur Zerstörung des Regenwaldes. Fordern Sie die deutschen Firmen auf, sich aus Belo Monte und anderen unethischen Staudammprojekten zurückzuziehen!<br />Eine gemeinsame Online-Protest-Aktion von GegenStrömung, FDCL, KoBra, GfbV, Incomindios, POEMA e. V., Urgewald e. V., Regenwald Institut e. V., Campo Limpo, Solidarität mit Brasilien e.V., Brasilieninitiative Freiburg e.V., Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Verwaltungsstelle Berlin, GRÜNE LIGA e.V., Survival International e. V., infoe e.V. (Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie)<br /><br /><a href="http://www.regenwald.org/aktion/876/belo-monte-euer-profit-zerstoert-unser-leben">http://www.regenwald.org/aktion/876/belo-monte-euer-profit-zerstoert-unser-leben</a>
| von admin

Belo Monte: Gegeninformation zur irreführenden Werbung von "Norte Energia"

<p>Gegenaufklärung des Movimento Xingu Vivo:<br /><br />Norte Energia hat einen Werbespot herausgebracht, in dem das Unternehmen behauptet:<br /><br />„Kein Indigenen-Land wird überflutet“<br /><br />Was Norte Energia Sie nicht wissen lassen will:<br /><br />Wenn das Wasserkraftwerk gebaut wird, werden 100 km Fluss (entlang der Flusschleife, Anm.d.Übers.) trocken gelegt, und damit das Leben im Fluss Xingu zerstört – und mit ihm die Indigenen.</p><p> </p><p>Zum Video:</p><p><a href="http://www.youtube.com/watch?v=vo47ZoPyBLA" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=vo47ZoPyBLA</a> <br /></p>
| von admin
Bergbau in Brasilien: „Der Anfang einer viel größeren Welle“

Bergbau in Brasilien: „Der Anfang einer viel größeren Welle“

Interview mit Julianna Malerba von der brasilianischen Nichtregierungsorganisation FASE und Mitglied des brasilianischen Netzwerks für Umweltgerechtigkeit (Rede Brasileira de Justiça Ambiental).
| von Christian Russau für die Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin