Artikel zu Politik und Wirtschaft

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Ex-Präsidentschaftskandidatin Marina Silva tritt aus der Partido Verde aus

<strong>São Paulo.</strong> Die langjährige Senatorin und ehemalige Umweltministerin Marina Silva erklärte am vergangenen Donnerstag in São Paulo <a href="http://oglobo.globo.com/pais/mat/2011/07/06/marina-silva-anuncia-saida-do-partido-verde-924852737.asp">ihren Austritt</a> aus der Grünen Partei (Partido Verde - PV). Marina Silva erklärte, ihr Schritt habe nichts mit Pragmatismus mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen im Jahre 2014 zu tun. "Es ist der Moment, an dem wir in uns gehen müssen, die Zeit der Wahrheit für uns und die Gesellschaft zu finden", so Silva. Bereits bei ihrem Besuch in Berlin Anfang Juli dieses Jahres hatte sie betont, ihr schwebe zur Zeit eher die Schaffung einer neuen Bewegung vor als die Schaffung einer neuen Partei.
| von Christian Russau

Gesetzesentwurf schwächt Solidarwirtschaft

Die brasilianische Regierung legte vor wenigen Wochen ein Gesetzesprojekt vor (PL No. 865), das die Gründung eines Sondersekretariats für Klein- und Kleinstunternehmen vorsieht. Nach dem Entwurf sollen das bisherige Nationalsekretariat für Solidarwirtschaft (Secretaria Nacional de Economia Solidária – SENAES) und der Nationalrat für Solidarwirtschaft (Conselho Nacional de Economia Solidária – CNES) in der bisherigen Form aufhören zu existieren und dem neuen Sondersekretariat unterstellt werden. Das Sekretariat für Solidarwirtschaft wurde 2003 von der Regierung Lula unter Beteiligung der Solidarwirtschafts-Bewegung gegründet.
| von admin

Dilma – Wandel oder Kontinuität?

<p>Kirsten Bredenbeck spricht im Interview mit radio z, dem alternativen Sender in Nürnberg, über die neue Präsidentin Dilma Rousseff.<br /><br />Interview vom 27. Januar 2011.<br /><br /><a href="http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=38688" target="_blank">http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=38688</a></p><p> </p><hr />Am ersten Januar 2011 trat Dilma Rousseff als erste Frau das Amt der brasilianischen Präsidentin an. Auf sie warten einige Herausforderungen: vor allem der Druck, das Wirtschaftswachstum in Kombination mit einer Einkommensumverteilung aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus stehen eine Reihe struktureller Reformen an: das Gesundheits- und Bildungswesen, das soziale Sicherungssystem und das Steuersystem. Dilma Rousseff tritt als Nachfolgerin des nach Umfragen beliebtesten Präsidenten Brasiliens an und übernimmt damit ein schweres Erbe. Lula konnte mit seiner ursprünglichen Verankerung innerhalb der sozialen Bewegungen und der Arbeiterklasse trotz aller Kritik von dieser Seite bei breiten Bevölkerungsschichten punkten. Dilma Rousseff hat als Frau der Mittelklasse diesen Bonus nicht.  <br /><a href="http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=38688" target="_blank"></a>
| von admin

Mãos gringas no "filé" do Brasil

Documento inédito obtido pelo Correio permite uma radiografia da distribuição de terras brasileiras compradas por estrangeiros. São 4,3 milhões de hectares distribuídos em 3.694 municípios. Ao contrário do que muitos imaginam, o maior interesse não está na Amazônia.
| von Lúcio Vaz, Correio Braziliense

Brasilianische Regierung lanciert Palmölprogramm

Anfang Mai lancierte der brasilianische Präsident Lula im paraensischen Tomé Açú das „Programa Nacional de Produção Sustentável de Óleo de Palma” (Programm für nachhaltige Produktion von Palmöl), mit dem Brasilien zum weltweit größten Palmölproduzenten aufsteigen soll.
| von admin