Artikel zu
COP30
15 Inhalte gefunden
Brasilianische Zivilgesellschaft entschlossen auf dem Weg zu einer neuen Cúpula dos Povos parallel zur COP 30 in Belém
Das Netzwerk Carta de Belém überreichte Brasilianischen Regierungsvertreter:innen in Dubai während der COP28 ein von rund 40 brasilianischen Organisationen unterzeichnetes Dokument, in dem diese ankündigen, die von den Organisationen entwickelten Debatten über Klimagerechtigkeit zu fordern und selbst zu befördern und dabei auch Verbindungen zu anderen Biomen in Brasilien und anderen Basiskämpfen im Land, in Lateinamerika und im globalen Raum herzustellen. Dazu soll parallel zu der für den November 2025 in Belém do Pará geplanten COP30 ein Zivilgesellschaftsgipfel - die sogenannte Cúpula dos Povos - stattfinden, mit dem Ziele, die COP30 selbst "zu einem Gipfel der Völker" zu machen.
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von
Christian.russau@fdcl.org
Brasilien: Never trust a CoP
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Sozialistischen Zeitung SoZ, der Internationalen Sozialistischen Organisation ISO, Attac Köln, der Interventionistischen Linken Köln, ausgeco2hlt und der Zeitschrift ILA.
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von
uta.grunert@kooperation-brasilien.org
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Die COP30 in Belém beginnt – Impressionen vom Ort des Geschehens
KoBra Vorstandsmitglied Thomas Fatheuer beschreibt in einem Artikel bei FDCL die ersten Eindrücke von der COP30 in Belém
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Thomas Fatheuer
Klimahilfe mit Nebenwirkungen | Kooperation und Konflikt im Namen des Amazonas-Schutzes.
Klimafinanzierung gilt als zentrales Instrument für eine gerechte ökologische Transformation. Doch was, wenn die Milliardenhilfen für den Globalen Süden neue Ungleichheiten schaffen und koloniale Naturausbeutung unter grünem Vorzeichen fortschreiben?
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Uta Grunert
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"Weltuntergangsauktion" in Brasilien: Förderlizenzen im Amazonas versteigert
Trotz Kritik von Umweltbehörden, Indigenen und NGOs ersteigern internationale Konzerne Öl- und Gaslizenzen. Versteigerung spaltet Regierung und stellt Brasiliens Klimaversprechen infrage
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Nina Glatzer
RTB 2025: Globale Umbrüche – Lokale Kämpfe: Neue Allianzen für Klimagerechtigkeit (Dokumentation)
Der Runde Tisch Brasilien fand vom 24.-26. Oktober 2025 in der Ev. Akademie Bad Boll statt. Wir danken allen, die dabei waren und zu fachlicher Diskussion und regem Austausch beigetragen haben. Referent*innen: Raquel Ludermir (Habitat para a Humanidade), Klemens Laschefski (Universidade Federal de Minas Gerais), Karina Penha und Daniela Orofino (Amazônia de Pé), Marcley Araújo Souza (Vertreter der indigenen Pataxó), Mael Anhangá und Eva de Souza (Künstler*innen und Aktivist*innen), Raimunda Francisca Vieira Paz, Ronaldo Barros Sodré und Ana Cristina Silva Caminha (Jurist*innen und Aktivist*innen aus Maranhao und Bahia), Danilo Chamas und Pablo Martins (Instituto Cordilheira), Andrea Dip (Investigativjournalistin), Luiz Ramalho (LAF)
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Uta Grunert
277-278 | Klimagerechtigkeit braucht neue Bündnisse
Das Heft bereitet die Fachtagung Runder Tisch Brasilien vor, die vom 24.-26.10. 25 in Bad Boll stattfindet. "Globale Umbrüche. Lokale Kämpfe. Neue Allianzen für Klimagerechtigkeit" ist der Tagungstitel.
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Uta Grunert
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VENRO Positionspapier 2025: Richtung statt Rückzug - Forderungen zur 30. Weltklimakonferenz in Brasilien
Gemeinsam mit der Klimaallianz hat der Verband Venro einen Forderungskatalog an die Deutsche Bundesregierung verfasst
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Uta Grunert
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Brasilien: Fakten, Daten und Wissen über den größten Regenwald der Welt
Die Heinrich-Böll-Stiftung lanciert den Amazonas Atlas auf Portugiesisch und Englisch Seit seiner Kolonialisierung dient das Amazonasgebiet als Projektionsfläche fremder Ideen und Begehren. Mit dem Brasilianischen Amazonas-Atlas möchten wir gängige Stereotypen über die Region dekonstruieren – und ihn aus Sicht seiner vielfältigen Bewohner*innen zeigen.
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Imme Scholz et al
Landesregierung von Pará spioniert Indigene aus - mit Mitteln und Strukturen des Schutzprogrammes für Menschenrechtsverteidiger:innen
Die Welt richtet in den nächsten Monaten ihren Blick nach Belém do Pará, wo im November die Weltklimakonferenz COP30 stattfindet. Im August wurde bekannt, wie die Landesregierung von Pará unter Gouverneur Helder Barbalho ihren Blick auf die Indigenen Bewegungen wirft: mit gezielten fake news über Indigene, mit eingeschleusten Agenten, mit geheimen Aufnahmen, mit illegaler Überwachung in Echtzeit sowie mit Mitteln und mit Strukturen des landeseigenen Menschenrechtsschutzprogrammes.
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von
Christian.russau@fdcl.org
