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Thyssenkrupp und die Frage nach der Sorgfaltspflicht in der Zuliefererkette
			  Rede von Igor Birindiba Batista (KoBra - Kooperation Brasilien e.V) auf der Jahreshauptversammlung von ThyssenKrupp AG am 29.01. 2016 in Bochum.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              KoBra
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Toxisch wie Krupp-Stahl
			  Das Stahlwerk des Konzerns Thyssen-Krupp nahe Rio de Janeiro soll verkauft werden. Für die von ihm verursachten gravierenden ökologischen Schäden will das Unternehmen nicht aufkommen.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Nils Brock, jungle world
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Video: "TKCSA – sem licença para operar, com permissão para poluir"
			  Video: "TKCSA – sem licença para operar, com permissão para poluir". Ein Video von Instituto Políticas Alternativas para o Cone Sul (PACS), Rio de Janeiro 2013. 6:48 min. Originalversion und Version mit englischsprachigen Untertiteln.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              KoBra
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    "Wir müssen lernen, sozial und ökologisch globalisierter und vernetzter zu denken"
			  Was wäre mit den Manager/innen von ThyssenKrupp, wenn es endlich ein Unternehmensstrafrecht und verbindliche Regelungen für transnationale Konzerne gäbe? Interview mit der Juristin Claudia Müller-Hoff.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    ThyssenKrupp ist Umweltverschmutzer und U-Boot-Lieferant
			  Kritische Aktionäre, KoBra und FDCL fordern Entschädigung für Fischer in<br />Brasilien - Gemeinsame Presseerklärung<br />Berlin/Köln – Der Stahl- und Rüstungskonzern ThyssenKrupp wird bei der<br />Hauptversammlung am 21. Januar in Bochum mit vielen Problemen konfrontiert:<br />der gesunkenen Kreditwürdigkeit, dem unrühmlichen Abgang seines Finanzchefs,<br />dem Stahlwerk in Brasilien und fragwürdigen U-Boot-Geschäften.<br />Wegen wiederholter Umweltverstöße durch das erst 2010 in Betrieb genommene<br />Stahlwerk bei Rio de Janeiro ist ThyssenKrupp Companhia Siderúrgica do<br />Atlântico (TKCSA) zu einer Geldbuße von 1,26 Millionen Euro und zu<br />Kompensationszahlungen in Höhe von 6,3 Millionen Euro verurteilt worden. <br />
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Kritische Aktionäre, KoBra und FDCL
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    ThyssenKrupp zieht Zivilklage gegen Wissenschaftler aus Rio zurück
			  <strong>Rio de Janeiro.</strong> Wenige Tage vor der  Aktionärsversammlung des Stahlkonzerns in Bochum hat ThyssenKrupp die  Klage, die der Konzern wegen erlittener "immaterieller Schäden" gegen  die Wissenschaftler des Stiftungsinstitut FIOCRUZ und die Biologin der  Universität des Bundesstaates von Rio de Janeiro eingereicht hatte,  zurückgezogen. Unter Vermittlung der Anwaltskammer von Rio (OAB/RJ)  wurde am 12. Januar eine entsprechende Vereinbarung von der Firma  unterzeichnet, wie die Anwaltskammer <a href="http://jusclip.com.br/apos-intervencao-da-oabrj-siderurgica-retira-acao-contra-cientistas/">mitteilte</a>.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Todesfall bei erneuten Arbeiterprotesten beim Staudammbau Jirau
			  <strong>Brasília.</strong> Bei erneuten Protesten von Arbeitern des Staudammbaus Jirau am Rio Madeira im Bundesstaat Rondônia ist am Montag ein Arbeiter ums Leben gekommen. Laut <a href="http://www.cptnacional.org.br/index.php?option=com_content&view=article&id=982:operario-de-jirau-morre-baleado-em-confronto-com-a-policia-&catid=12:conflitos&Itemid=94">Informationen</a>  der brasilianischen Landpastorale CPT wurde der 24-jährige Arbeiter Josivan França durch eine Kugel in den Hals getroffen und verstarb noch am Ort des Geschehens, im Munizip Jaci Paraná, rund 150 Kilometer von der Landeshauptsadt Porto Velho entfernt.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Umweltamt Ibama erteilt Lizenz für Belo Monte und Amnesty International kritisiert Brasília
			  <strong>Brasília.</strong> Das brasilianische Bundesumweltamt Ibama hat Ende Mai die definitive Baulizenz für das umstrittene Staudammprojekt Belo Monte am Rio Xingu im amazonischen Bundesstaat Pará erteilt, obwohl von den in der urprünglichen Genehmigung als Vorbedingung für den Baubeginn genannten 40 Auflagen elf nicht erfüllt wurden. Dies berichtet die brasilianische Tageszeitung O Globo in <a href="http://oglobo.globo.com/economia/mat/2011/06/02/belo-monte-11-das-40-exigencias-para-instalacao-hidreletrica-nao-foram-cumpridas-dizem-tecnicos-do-ibama-924604287.asp">ihrer Freitagausgabe</a>  unter Berufung auf einen Bericht der Fachleute aus dem Umweltamt selbst. Damit wurde mehr als ein Viertel der Auflagen nicht erfüllt. Das Umweltamt Ibama reagierte auf die Vorwürfe und betonte, dass jede Auflage in der entsprechenden Bauphase erfüllt werde.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Vale über TKCSA: "Niemand will ThyssenKrupp-Stahlwerkanteil kaufen"
			  <strong>Rio de Janeiro.</strong> Auf der gestrigen Aktionärsversammlung  des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale in Rio de Janeiro haben  Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen, die sich Aktien des  Konzerns gekauft haben, um Rede- und Stimmrecht auf der  Jahreshauptversammlung zu erlangen, gegen die Praktiken des Konzerns  protestiert und dabei die Konzernleitung auch nach der Vale-Beteiligung  von rund 27 Prozent an dem umstrittenen Stahlwerk TKCSA von ThyssenKrupp  gefragt. Laut einem Bericht des <a href="http://www.xinguvivo.org.br/2012/04/18/em-dia-de-protestos-contra-a-vale-afetados-lancam-relatorio-de-insustentabilidade-da-empresa/">Portals Xingu Vivo</a>  pflichtete dabei der Generaldirektor der Vale, Clovis Torres, der  Kritik am Stahlwerk bei. "Wir sind nicht einverstanden mit ihrer [TKCSA]  Politik", sagte Torres, angesprochen auf die Fragen nach  Umweltverschmutzungen des Stahlwerks. "Aber wir haben nicht die  ausübende Macht des Managements, wir sind nur Minderheitseigner", soll  Clovis Torres laut dem Bericht bei Xingu Vivo gesagt haben. "Wir  pflichten euch bei", sagte Torres demnach zu den kritischen Aktionären  aus Umweltgruppen und sozialen Bewegungen. Auf die Nachfrage, warum sich  dann Vale nicht aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurückziehe,  erläuterte Torres laut Xingu Vivo, dass das Problem sei, niemand wolle  diese Anteile kaufen, so das <a href="http://www.xinguvivo.org.br/2012/04/18/em-dia-de-protestos-contra-a-vale-afetados-lancam-relatorio-de-insustentabilidade-da-empresa/">Portal</a>.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Verfassungsgerichtsklage gegen Angra 3 in Brasília und Proteste gegen Hermesbürgschaft in Berlin
			  <strong>Brasília/Berlin.</strong> Die brasilianische Anwaltsvereinigung Ordem dos Advogados do Brasil (OAB) erklärte am 4. Juli, dass sie gegen den Bau des umstrittenen Atomkraftwerkes Angra 3 bei Rio de Janeiro vor dem Obersten Gerichtshof Supremo Tribunal Federal (STF) Klage einreichen werde. Dies berichtet die Tageszeitung Diário do Vale in ihrer <a href="http://diariodovale.uol.com.br/noticias/1,42838,OAB%20quer%20impedir%20construcao%20de%20Angra%203.html#axzz1RJsYLZ1b">Internetausgabe vom 5. Juli</a> . Demnach plane die OAB eine Verfassungsklage wegen Nichtbefolgung einer grundlegenden Verfassungsbestimmung ("Arguição de Descumprimento de Preceito Fundamental" - im Portugiesischen auch oft als ADPF abgekürzt).
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    