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Großprojekte
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Proteste in Mosambik gegen brasilianischen Bergbaukonzern Vale
<strong>Cateme, Mosambik.</strong> 750 Familien haben vergangene Woche im Nordwesten von Mosambik gegen den brasilianischen Bergbaukonzern Vale protestiert. Sie blockierten in Cateme im Bezirk Moatize in der Region von Tete für einen Tag die Überlandstraße sowie die Bahnlinie, auf der Vale die Kohle aus dem Minengebiet von Moatize an den Hafen von Beira am Indischen Ozean transportiert. Dies berichtet die <a href="http://allafrica.com/stories/201201131463.html">Agentur allafrica</a>. Laut weiteren <a href="http://www.portalangop.co.ao/motix/pt_pt/noticias/africa/2012/0/2/Brasileira-Vale-promete-corrigir-defeitos-das-precarias-casas-Moatize,80b28bc7-46fc-49f2-85de-0db53b463137.html">Medienberichten</a> wurden mehrere Demonstranten von einer Einsatzgruppe der Polizei geschlagen. Es gab 14 Festnahmen. Nach Auflösung der Blockade durch die Polizeikräfte nahm Vale die Kohletransporte wieder auf.
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von
Christian Russau
Regierungserlass beschleunigt Genehmigungsprozess von PAC 2
<strong>Regierungserlass beschleunigt Genehmigungsprozess von PAC 2: Entbürokratisierungsabsicht führt zum weiterem Eindampfen von Umweltrechten und bürgerlichen Beteiligungsrechten</strong><br /><br />Ökonomisch lukrative Großvorhaben drängen weiter nach Amazonien und Nordostbrasilien und die brasilianische Regierung hält ihnen dabei die Tür auf: Der Ausbau der Energieversorgung, die Ausbeutung von Rohstoffen und die Ausdehnung von landwirtschaftlicher Nutzfläche für Agrarprodukte und Viehzucht erreichen eine Lockerung bei diversen Lizenzvergaben. Ungefähr 70 Interessenverbände von Indigenen, Nachfahren der Quilombos und anderen traditionellen Gemeinschaften kritisieren den Rückbau ihrer Rechte. Unternehmen und Politik sprechen von Entbürokratisierung. Die Tatsache, dass die staatliche Umweltbehörde IBAMA zu wenig Personal hat, um all die Anträge auf Umweltverträglichkeit von z.B. Infrastrukturprojekten in Amazonien zu prüfen, führte nun zu einer schwerwiegenden politischen Entscheidung: Am 28. Oktober unterzeichneten Justiz-, Umwelt- sowie Gesundheits- und Kultusministerium den Erlass Nr. 419/2011. Er zielt auf eine verkürzte Konzessionsvergabe durch die Umweltbehörde IBAMA in Fragen der Wasserkraft, des Bergbaus, infrastruktureller Ausbaumaßnahmen (Häfen, Wasserwege und Straßen) sowie der Ausdehnung von großflächiger Agrarwirtschaft (auch Monokulturen) und Viehzucht in Amazonien und im zentralen Osten des Landes.
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Uta Grunert
Aktuelle Infos zum Widerstand gegen die Umleitung des Rio Sao Francisco
Im Moment überschlagen sich die Ereignisse.
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CPT- Bahia
Besetzung der Wasserkraftwerke Sobradinho und XingBesetzung der Wasserkraftwerke Sobradinho und Xingâ
Rund 700 VertreterInnen verschiedener sozialer Bewegungen und Landlosen-Organisationen besetzten am 10. Juni das Wasserkraftwerk Sobradinho im Norden des Bundesstaates Bahia.
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Andrea Zellhuber
Betroffene gegen die Umleitung des Rio São Francisco brauchen Unterstützung
Die letzten Wochen waren gekennzeichnet von weiteren Protestaktionen in Salvador und Reaktionen auf die Missachtung des zugesagten Dialogs mit der Zivilgesellschaft.
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Andrea Zellhuber (CPT-Bahia)
Bischof Cappio trägt Diskussion um brasilianisches Großprojekt nach Deutschland
Nachdem er im Oktober 2008 den Friedenspreis von Pax Christi verliehen bekam, wird der brasilianische Bischof Dom Luiz Cappio ein weiteres Mal geehrt. Am 9. Mai erhält der Bischof von der Freiburger Kant-Stiftung den Kant-Weltbürgerpreis.
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admin
Die Globalisierung der Gewässer im Nordosten
Wir haben gelegentlicher und unwillkommener Weise darauf hingewiesen, dass die Umleitung des Rio São Francisco wohl das letzte große Werk der Dürreindustrie und gleichzeitig das erste einer entstehenden Wasserindustrie ist.
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CPT
Flussumleitung vorläufig eingestellt
Am vierzehnten Fastentag von Dom Luiz Cappio kam es zu einer entscheidenden Wende im Tauziehen um das Flussumleitungsprojekt des Rio São Francisco.
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CPT - Juazeiro
Für wen fließt der Chico Velho?
Die brasilianische Regierung lässt auch nach andauernden Protesten gegen das Megaprojekt der Wasserableitung aus dem Rio São Francisco (RSF) nicht von ihren Ableitungsplänen ab.
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admin
Im Widerstand für den Chico Velho
Die brasilianische Regierung treibt ihre Pläne zur Umleitung des Rio São Francisco unbeirrt voran.
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von
admin
