Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Deutsche Bank und Commerzbank verwickelt in Geschäftsbeziehungen mit Bergbauunternehmen, die in Amazonien die Exploration indigener Territorien vorantreiben wollen
Laut dem 2022er Bericht "Complicity in Destruction IV: HOW MINING COMPANIES AND INTERNATIONAL INVESTORS DRIVE INDIGENOUS RIGHTS VIOLATIONS AND THREATEN THE FUTURE OF THE AMAZON" des Indigenen Dachverbandes APIB und AmazonWatch fanden sich unter den untersuchten internationalen Finanzinstitutionen, die Anteile, Anleihen halten und/oder Kredite an die hauptverantwortlich den Bergbau in Amazonien vorantreibenden Unternehmen vergeben haben, auch zwei deutsche Finanzinstitute: die Deutsche Bank und die Commerzbank.
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Christian.russau@fdcl.org
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Wider den Pessimismus – Amazonien ist nicht verloren!
Ein neuer Debattenbeitrag von Thomas Fatheuer.
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Thomas Fatheuer
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Xingu Vivo Para Sempre zieht Bilanz von einem Jahrzehnt Belo Monte
Im Jahr 2011 wurde die Lizenz für das Megawasserkraftwerk Belo Monte samt Staudämmen und Staureservoir erteilt, danach starteten Planungs- und Bau und letztlich Betriebsphase. Bereits damals warnten betroffenen Flussanwohnende, Indigene, Kleinfischer:innen, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler:innen vor den Folgen des Bau für Mensch und Umwelt. Eine der schärfsten Kritiker:innen waren die Menschenrechts-Aktivist:innen des Netzwerks Xingu Vivo para Sempre, die vor Kurzem eine Bilanz von Belo Monte und dessen Auswirkungen vorstellten, die wir hier leicht gekürzt dokumentieren.
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Christian.russau@fdcl.org
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Über 40 Organisationen protestieren gegen den Plan zum Bau des Staudamms Tabajara am Rio Machado
Mehr als 40 Vertreter:innen sozialer Bewegungen und anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen haben zusammen mit Wissenschaftler:innen und Forscher:innen eine Protestnote veröffentlicht, in der sie ihre Besorgnis über die schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten bei der Erteilung der Umweltgenehmigung für das Wasserkraftwerk Tabajara zum Ausdruck bringen, das von der staatlichen Firma Eletronorte als großer Staudamm am Machado-Fluss, einem Nebenfluss des Madeira, an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Rondônia und Amazonas, geplant ist.
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Agro-Lobby erhöht den Druck, um das Bahnprojekt Ferrogrão durchzudrücken
Einstweilige Verfügung vom März 2021 gegen das Bahnprojekt Ferrogrão soll im Juni dieses Jahres vor dem Obersten Gerichtshof STF erneut verhandelt werden, Befürworter:innen des Projekts aus dem Agrobusiness und Bergbaukonzerne bringen sich in Stellung.
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Christian.russau@fdcl.org
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Quilombola-Landtitulierung unter Bolsonaro massiv verlangsamt
"Keinen Zentimeter Landes mehr" an Indigenen und Quilombolas hatte Jair Bolsonaro vor seiner Wahl zum Präsidenten Brasiliens angekündigt, er setzt dies erschreckend zutreffend um.
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Christian.russau@fdcl.org
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Gesetzesinitiative PL 191 zu Bergbau und Wasserkraft in indigenen Gebieten: Kurz vor Verabschiedung?
PL 191 würde Bergbau und Wasserkraft in indigenen Territorien erlauben.
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Christian.russau@fdcl.org
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Brasiliens Abgeordnetenhaus zieht im Schnellverfahren das "Gesetzespaket des Giftes" durch
20 Jahre durchlief der Gesetzesvorschlag PL 6299/2002 unzählige Ausschüsse und Kommissionen des brasilianischen Abgeordnetenhauses. Nun hat die Mehrheit der ruralistas-Fraktion im Abgeordnetenhaus für die bei den Nichtregierungsorganisationen als "pacote do veneno" ("Gesetzespaket des Giftes") bekannte Gesetzesänderung gestimmt.
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In freiwilliger Isolation in Ituna Itatá lebende Indigene durch FUNAI-Vorgehen schwer bedroht
Bundesstaatsanwaltschaft MPF sieht die im Gebiet Ituna Itatá in freiwilliger Isolation lebenden Indigene als schwer bedroht an und sieht die Verantwortung dafür bei der FUNAI.
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Christian.russau@fdcl.org
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Brumadinho und kein Ende in Sicht
Drei Jahre nach dem Dammbruch bei Brumadinho sind die Entschädigungen, der Rückbau der extrem bruchgefährdeten „Upstream“-Dämme und die strafrechtliche Verurteilung der Verantwortlichen noch immer nicht abgeschlossen.
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Christian.russau@fdcl.org
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