Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Der Fall Ilha de Maré
Das brasilianische Netzwerk zur Überwachung der Menschenrechte in Brasilien AMDH (ARTICULAÇÃO PARA O MONITORAMENTO DOS DIREITOS HUMANOS NO BRASIL) wird koordiniert von der landesweiten Bewegung für Menschenrechte MNDH (Movimento Nacional de Direitos Humanos), dem Netzwerk PAD (Processo de Articulação e Diálogo), dem ökumenischen Forum FEACT Brasil (Fórum Ecumênico ACT Brasil). AMDH begleitet Situationen von Menschenrechtsverletzungen durch das Projekt Menschenrechte in Aktion (“DH em Ação”) und fördert – in Partnerschaft mit der Quilombola-Vereinigung der Fischerinnen und Fischer von Bananeiras (ASSOCIAÇÃO QUILOMBOLA DE PESCADORAS E PESCADORES DE BANANEIRAS) – Menschenrechtsmonitoring und Advocacy-Prozesse im Fall der Ilha de Maré, Salvador, Brasilien. Vertreter:innen der Netzwerke AMDH und PAD werden gemeinsam mit Führungspersonen der betroffenen Gemeinschaft im September für Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit u.a. in Berlin sein.
von
Articulação para o Monitoramento dos Direitos Humanos no Brasil (AMDH)
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DER FALL TAQUARIL DOS FIALHOS
Das brasilianische Netzwerk zur Überwachung der Menschenrechte in Brasilien AMDH (ARTICULAÇÃO PARA O MONITORAMENTO DOS DIREITOS HUMANOS NO BRASIL) wird koordiniert von der landesweiten Bewegung für Menschenrechte MNDH (Movimento Nacional de Direitos Humanos), dem Netzwerk PAD (Processo de Articulação e Diálogo), dem ökumenischen Forum FEACT Brasil (Fórum Ecumênico ACT Brasil). AMDH begleitet Situationen von Menschenrechtsverletzungen durch das Projekt Menschenrechte in Aktion (“DH em Ação”) und fördert – in Partnerschaft mit der Kleinbäuer:innenvereinigung ASSOCIAÇÃO DOS PEQUENOS AGRICULTORES DE TAQUARIL DOS FIALHOS (ASPAT) – Menschenrechtsmonitoring und Advocacy-Prozesse im Fall der Gemeinschaft Taquaril dos Fialhos in Licínio de Almeida, Bahia, Brasilien. Vertreter:innen der Netzwerke AMDH und PAD werden gemeinsam mit Führungspersonen der betroffenen Gemeinschaft im September für Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit u.a. in Berlin sein.
von
Articulação para o Monitoramento dos Direitos Humanos no Brasil (AMDH)
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DER FALL 4D
Das brasilianische Netzwerk zur Überwachung der Menschenrechte in Brasilien AMDH (ARTICULAÇÃO PARA O MONITORAMENTO DOS DIREITOS HUMANOS NO BRASIL) wird koordiniert von der landesweiten Bewegung für Menschenrechte MNDH (Movimento Nacional de Direitos Humanos), dem Netzwerk PAD (Processo de Articulação e Diálogo), dem ökumenischen Forum FEACT Brasil (Fórum Ecumênico ACT Brasil). AMDH begleitet Situationen von Menschenrechtsverletzungen durch das Projekt Menschenrechte in Aktion (“DH em Ação”) und fördert – in Partnerschaft mit dem CENTRO DE DIREITOS ECONÔMICOS E SOCIAIS (CDES) – Menschenrechtsmonitoring und Advocacy-Prozesse im Fall des 4º Distrikts (4D) von Porto Alegre, Rio Grande do Sul, Brasilien. Vertreter:innen der Netzwerke AMDH und PAD werden gemeinsam mit einem Vertreter der Menschenrechtsorganisation CDES aus Porto Alegre im September für Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit u.a. in Berlin sein.
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Articulação para o Monitoramento dos Direitos Humanos no Brasil (AMDH)
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Bundesstaatsanwaltschaft: Bergbauaktivitäten im Bundesstaat Pará sollen künftig nicht mehr von Munizipien genehmigt werden dürfen
Bundesstaatsanwaltschaft fordert vom Bundesstaat Pará die Aufhebung der Vorschriften zu Munizipalerlaubnissen von Bergbauaktivitäten. Der Bundesstaat Pará ist derzeit der einzige Bundesstaat, der so eine Munizipalerlaubnis gestattet.
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Christian.russau@fdcl.org
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Illegaler Garimpo in der Terra Indígena der Yanomami ist weiter aktiv - nun überwiegend des Nachts
Trotz der erklärten Absicht der neuen Regierung von Luiz Inácio Lula da Silva, den illegalen Goldbergbau zu unterbinden und den Afang der staatlichen Gegenmaßnahmen durch vermehrte Kontrollen der zuständigen Umweltbehörden vor allem zunächst in einem der am meisten gefährdeten Gebiete, der Terra Indígena der Yanomami, zu beginnen, hält die illegale Goldschürferei Medienberichten zufolge weiter an. Um der behördlichen Enttarnung zu entgehen, scheinen sich die Garimpeiros in der Terra Indígena der Yanomami den Berichten zufolge auf das des Nachts Arbeiten eingestellt zu haben.
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Christian.russau@fdcl.org
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Vale muss Kompensationszahlungen zurückzahlen
Oberster Justizgerichtshof schliesst Vale von Kompensationszahlungen für Wasserkraftwerk Risoleta Neves im Bundesstaat Minas Gerais infolge eines dem Dammbruch einer Vale-Tochter geschuldeten Betriebsausfalls aus.
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Christian.russau@fdcl.org
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Heineken-Bierfabrik bedroht Grundwasser und „Luzia“
Heineken will eine Bierfabrik in Minas Gerais errichten, in einem Umweltschutzgebiet mit besonderem Grundwasserschutz und in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer der bedeutensten archäologischen Stätten der Amerikas, dem Fundort von "Luzia".
von
Christian.russau@fdcl.org
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Cerrado-Tag Uni Kassel
Der Cerrado ist die artenreichste Savanne der Erde, er ist der Lebens- und Wirtschaftsraum von traditionellen Völkern und Gemeinschaften, die landwirtschaftliche Region in der tausende Sorten traditionellen Saatguts von seinen Bewohner*innen bewahrt werden und er ist Quellgebiet der meisten großen Flüsse Brasiliens. Seine soziale Diversität ist beeindruckend. Er ist Lebens- und Wirtschaftsraum für etwa 80 indigene Völker in mehr als 100 ausgewiesenen indigenen Territorien, in ihm sind bisher etwa 800 Gemeinschaften der Quilombolas bekannt und es gibt mindestens 25 unterscheidbare Kategorien traditioneller Gemeinschaften, die in etwa 3000 Gemeinschaften leben. Am Cerrado-Tag werden zehn Referierende aus Wissenschaft und von sozialen Bewegungen die Herausforderungen aus sozialer, ökologischer, politischer und agrarökologischer Sicht diskutieren.
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Uta Grunert
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Indigene Waimiri Atroari bei Planung und Bau von Überlandleitung durch ihr Territorium nicht angemessen konsultiert
Bundesstaatsanwaltschaft beantragt Streichung der Umweltlizenz der Überlandleitung Tucuruì zwischen Manaus und Boa Vista, weil das indigene Volk der Waimiri Atroari nicht gemäß den Kriterien der ILO 169 konsultiert wurde. Die Arbeiten zur 721,4 Kilometern langen Überlandleitung zwischen den Bundesstaaten Amazonas und Roraima würden auf 122 Kilometern das Gebiet der Terra Indígena der Waimiri Atroari durchqueren.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Brasilien – „Paradies der Agrargifte“
Der politische gesellschaftliche Disput um „Agrargifte“, „Pestizide“ oder „Pflanzenschutzmittel“ spitzt sich zu und ist Ausdruck der hemmungslosen Ausweitung der „Agrotóxicos“ in Brasilien, während die Bolsonaro-Regierung immer neue Agrotóxicos zulässt. In 36 Monaten der Amtszeit von Jair Bolsonaro wurden 1.558 neue Agrargifte zugelassen. Und zwei deutsche Konzerne spielen bei diesem Geschäft ganz vorne mit.
von
Christian.russau@fdcl.org
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