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Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker
Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hat einen Vertrag über den Bau des kontroversen Belo Monte Staudamms in Höhe von 443 Millionen Euro unterzeichnet. Voith erhielt den Zuschlag in einem Konsortium mit der Andritz AG (Österreich) und Alstom (Frankreich).<br /><br />Belo Monte wäre nach seiner Fertigstellung der drittgrößte Staudamm weltweit. Er bedroht die Lebensgrundlage von Tausenden Indigenen im Gebiet des Xingu-Flusses in Brasilien, darunter auch die unkontaktierter indigener Völker. Der Staudamm würde rund 1.500km2 Land zerstören und zwischen 20.000 und 40.000 Menschen von ihrem Land vertreiben.
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Survival International
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Count- Down am Xingu Pt.
Vídeo atual (Abril 2011) do documentarista alemão Martin Kessler sobre o conflito de Belo Monte-<br />o terceiro maior projeto de barragem do mundo na Amazonia brasileira.<br /><br />„Count – Down no Xingu“ fala sobre uma política contra a lei do novo governo brasileiro e a resistencia na região do Xingu. Falamos com o bispo da igreja católica de Altamira, Dom Erwin Kräutler, que ganhou agora o prêmio nobel alternativo, com o procurador da república, Bruno A. Gütschow, que esta atuando contra a política do governo no tribunal, e com Sheila Juruna e Antonia Melo do “Movimento Xingu vivo para sempre“. A atriz de Hollywood Sigourney Weaver fala também. Mencionamos o papel das empresas européias, que estão envolvidas na contrução de Belo Monte.<br /><br />Assistir: <a href="V%C3%ADdeo%20atual%20%28Abril%202011%29%20do%20documentarista%20alem%C3%A3o%20Martin%20Kessler%20sobre%20o%20conflito%20de%20Belo%20Monte-%20o%20terceiro%20maior%20projeto%20de%20barragem%20do%20mundo%20na%20Amazonia%20brasileira.%20%20%E2%80%9ECount%20%E2%80%93%20Down%20no%20Xingu%E2%80%9C%20fala%20sobre%20uma%20pol%C3%ADtica%20contra%20a%20lei%20do%20novo%20governo%20brasileiro%20e%20a%20resistencia%20na%20regi%C3%A3o%20do%20Xingu.%20Falamos%20com%20o%20bispo%20da%20igreja%20cat%C3%B3lica%20de%20Altamira,%20Dom%20Erwin%20Kr%C3%A4utler,%20que%20ganhou%20agora%20o%20pr%C3%AAmio%20nobel%20alternativo,%20com%20o%20procurador%20da%20rep%C3%BAblica,%20Bruno%20A.%20G%C3%BCtschow,%20que%20esta%20atuando%20contra%20a%20pol%C3%ADtica%20do%20governo%20no%20tribunal,%20e%20com%20Sheila%20Juruna%20e%20Antonia%20Melo%20do%20%E2%80%9CMovimento%20Xingu%20vivo%20para%20sempre%E2%80%9C.%20A%20atriz%20de%20Hollywood%20Sigourney%20Weaver%20fala%20tamb%C3%A9m.%20Mencionamos%20o%20papel%20das%20empresas%20europ%C3%A9ias,%20que%20est%C3%A3o%20envolvidas%20na%20contru%C3%A7%C3%A3o%20de%20Belo%20Monte.%20%20%20http://www.youtube.com/watch?v=_53kR3RRrWs" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=_53kR3RRrWs</a>
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admin
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Staudamm-Arbeiter am Rio Madeira wehren sich gegen unzureichende Arbeitsbedingung
In der vorletzten Märzwoche kam es unter den Arbeitern auf den Baustellen der Staudämme Jirau und Santo Antônio im Bundesstaat Rondônia zu Aufständen, die den Betrieb der Baustelle zum Erliegen brachten. Die Bauarbeiter am Rio Madeira setzten Busse in Brand, zerstörten einen Großteil der Arbeitsunterkünfte und auch Lagerstätten. Der Zorn eines Teils der 20.000 Beschäftigten richtete sich gegen untragbare Arbeitsbedingungen, ausstehende und ungeregelte Löhne, fehlende Vergütung für Überstunden, mangelnde Gesundheitsversorgung, unzureichende Verpflegung und die Reaktion der Sicherheitskräfte mit Tränengas auf erste Proteste. Zwei Drittel der Arbeiter fühlten sich von den Betreibern mit leeren Versprechungen aus anderen Bundesstaaten angelockt, ihre Illusionen schlugen nun in Wut um.
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admin
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Interamerikanische Kommission für Menschenrechte fordert unverzüglichen Baustopp für Belo Monte
<p>Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten (OEA) hat die brasilianische Regierung aufgefordert, unverzüglich den Genehmigungs- und Bauprozess des Großprojektes Belo Monte auszusetzen. Dieser Entscheidung liegt das hohe Schadenspotential der Werkskonstruktion für die Rechte der traditionellen Gemeinschaften am Fluss zugrunde.<br />Der CIDH zufolge hat die Regierung mit den betroffenen Gemeinden frühzeitig unabhängige und angemessene Beratungsprozesse zu durchlaufen und gemeinsam Entscheidung über Ob und Wie des Werkbaus zu treffen. Die Kommission hat der Regierung nun eine 15-tägige Frist zur Erfüllung der Forderung gestellt.<br />Auslöser für die Forderung des Baustopps ist eine im November 2010 eingegangene Anzeige verschiedener Organisationen, die Gemeinden in der Nähe des Flusses Xingu vertreten. In der Anzeige wird vorgebracht, dass die Betroffenen nicht in die Planung einbezogen wurden und dass das Projekt die Zuwanderung von Tausenden veranlasst und deswegen die Biodiversität Amazoniens bedroht.</p><p>Weitere Infos auch hier: <a href="http://plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html" target="_blank">plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html </a> </p>
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Laura Thies
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Wald als Ware?
<p>Während die internationalen Verhandlungen zu REDD nur mühsam vorankommen, werden an anderer Stelle Fakten geschaffen. Weltbank, UN-Organisationen und bilaterale Initiativen stellen erste Gelder für einen schnellen Start von REDD bereit. Bis 2012 sollen tropische und subtropische Länder administrativ und durch Pilotprojekte auf REDD vorbereitet werden. Es besteht die Gefahr, dass sich hier z.B. der Emissionshandel etabliert, obwohl er von den internationalen Verhandlungen noch nicht anerkannt wurde.</p><p>Weiter zu Download:<a href="index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=183&Itemid=119">Wald as Ware? Faltblatt</a> (zip) <br /></p>
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admin
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Count- Down am Xingu
<p><strong>Aktuelles Video von Filmemacher Martin Keßler zum Konflikt um Belo Monte jetzt auf youtube!</strong><br /><br />Seit dem 31.03.2011 kann das Video „Count – Down am Xingu“ auf youtube im Internet angesehen werden. Der Film mit einer Dauer von ca. 10 Minuten beleuchtet den Konflikt um den Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte. Am Fluss Xingu wird Belo Monte, mit dessen Bau die neue brasilianische Regierung jetzt beginnen möchte, katastrophale Folgen für die Bevölkerung vor Ort und die „grüne Lunge der Welt“ haben. „Count – Down am Xingu“ schildert das rechtlich fragwürdige Vorgehen der neuen brasilianischen Regierung und den Widerstand vor Ort. Außerdem wird über die Kritik an europäischen Firmen, die sich an Belo Monte beteiligen wollen, berichtet.<br /><br />Mit dem Video setzen Martin Keßler und sein Team die Berichterstattung über das umstrittene Megaprojekt fort, die sie mit dem Dokumentarfilm „Eine andere Welt ist möglich – Kampf um Amazonien“ (2009) begonnen haben.<br /><br />Zum Film: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94</a> <br /></p><a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank"></a>
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admin
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Wo bleibt die Agrarreform?
<p><strong>Via Campesina fordert Unterstützung gegen die illegale Aneignung von Land </strong></p><p>Für KoBraus dem brasilianischen Portugiesisch von Ingrid Hapke<br /></p><p>“Schluss mit der illegalen Aneignung von öffentlichem Land und der Kriminalisierung sozialer Bewegungen! Freilassung der festgenommenen AktivistInnen und die Wahrung des Rechts auf Land für alle Völker sowie die Unterstützung der Familienlandwirtschaft und der ökologischen Produktion.“<br /> </p>
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Camila Queiroz - ADITAL
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Kritik an fehlender Atomwende der Bundesregierung
<p><strong>Bundesregierung hält an Grundsatzzusage für brasilianisches AKW Angra 3 fest</strong><br /><br />Die Fassade des „neuen Atomkurses“ der Bundesregierung bröckelt: Nicht nur im Inland, wo Minister Brüderle das Atommoratorium der Regierung als Wahlmanöver bezeichnet hat und zwei Kommissionen berufen werden, die ein weiteres Mal über die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland beraten sollen, mehren sich die Zweifel an der Ernsthaftigkeit des neuen Kurses.</p><a href="index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=179&Itemid=119"><br /></a>
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urgewald
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Gemeinsame Forderung: Rücknahme der Hermesbürgschaft für Angra 3
<p>Gemeinsam mit urgewald, der Deutschen Umwelthilfe, IPPNW und anderen Organisationen fordert KoBra in einem Brief an die Bundeskanzlerin und die zuständigen Ministerien (BMWi, BMF, AA und BMZ) die Rücknahme der Hermesbürgschaft für das brasilianische AKW Angra 3 sowie einen grundsätzlichen Ausstieg aus der Atomexportförderung.</p><p><a href="index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=179&Itemid=119">Zum Brief</a><br /></p>
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admin
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Brasilien baut Atomenergie weiter aus
<p>Trotz der sich in Japan abzeichnenden Atomkatastrophe läßt die brasilianische Regierung das Kernkraftwerk Angra 3 weiterbauen. Zusätzlich sind weitere acht Atommeiler geplant. Bergbau- und Energieminister Edison Lobão hatte schon vor geraumer Zeit von "geplanten 50 weiteren Atomkraftwerken in Brasilien" geschwärmt.</p><p>Weiter lesen bei <a href="http://amerika21.de/analyse/25794/brasilien-atomkraft-ausbau" target="_blank">amerika21.de</a> <br /></p>
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admin
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