Artikel zu Großprojekte

426 Inhalte gefunden


Shell e Basf devem pagar 1 bilhão de indenização por contaminação

A Shell e a Basf devem pagar o valor atualizado de 1 bilhão de reais. A indenização foi determinada pela Justiça do Trabalho em função de danos morais causados à coletividade na cidade de Paulínia, São Paulo. [continuar na página web da <a href="http://www.brasil.agenciapulsar.org/nota.php?id=8940">agência pulsar...</a> ]
| von agência pulsar

Soziale Bewegungen protestieren gegen Stahlwerk von Thyssen-Krupp in Sepetiba

Während dem 27. und 28. Juni 2008 trafen sich in den Räumlichkeiten der Kirche Nossa Senhora do Desterro in Campo Grande Rio de Janeiro Organisationen und AktivistInnen um die Auswirkungen des Baus eines Stahlwerks im westlichen Gebiet von Rio de Janeiro durch die vom Konsortium „Thyssen Krupp-Vale Rio Doce“ gegründete atlantische Stahlwerkgesellschaft (Companhia Siderúrgica do Atlântico, im folgenden CSA genannt) und die existierenden Alternativen für eine soziale, wirtschaftliche und umweltgerechte Entwicklung der Region zu diskutieren.
| von admin

Staatsanwaltschaft strengt Empfehlungsverfahren gegen Norte Energia und E-labore an

Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Pará und die des Bundes haben am 19. April 2011 wegen Verletzung von Grundrechten der vom Belo Monte Staudammprojekt betroffenen Anwohner Familien Empfehlungen an Norte Energia und E-labore geschickt. Die beiden Unternehmen sind für den Bau des Wasserkraftwerks und für die Landvermessung zuständig.<br /><br />
| von Laura Thies

Staudamm-Arbeiter am Rio Madeira wehren sich gegen unzureichende Arbeitsbedingung

In der vorletzten Märzwoche kam es unter den Arbeitern auf den Baustellen der Staudämme Jirau und Santo Antônio im Bundesstaat Rondônia zu Aufständen, die den Betrieb der Baustelle zum Erliegen brachten. Die Bauarbeiter am Rio Madeira setzten Busse in Brand, zerstörten einen Großteil der Arbeitsunterkünfte und auch Lagerstätten. Der Zorn eines Teils der 20.000 Beschäftigten richtete sich gegen untragbare Arbeitsbedingungen, ausstehende und ungeregelte Löhne, fehlende Vergütung für Überstunden, mangelnde Gesundheitsversorgung, unzureichende Verpflegung und die Reaktion der Sicherheitskräfte mit Tränengas auf erste Proteste. Zwei Drittel der Arbeiter fühlten sich von den Betreibern mit leeren Versprechungen aus anderen Bundesstaaten angelockt, ihre Illusionen schlugen nun in Wut um.
| von admin

Staudamm Belo Monte: Bauvorbereitungen gehen weiter

<p><em>Suspendierung der Einstweiligen Verfügung gegen Baubeginn. Movimento Xingu Vivo para Sempre verurteilt die Entscheidung als unverantwortlich und undemokratisch</em><br /></p><p>Am 3. März setzte der Bundesrichter Olindo Menezes die Einstweilige Verfügung der Bundesstaatanwaltschaft gegen die Genehmigung der Vorbereitungsarbeiten an der Baustelle für den Riesenstaudamm Belo Monte wieder aus. Erst Ende letzter Woche hatte die Staatsanwaltschaft die Genehmigung gestoppt. Mit der Suspendierung der Einstweiligen Verfügung können die am Staudammbau beteiligten Firmen die Planierungsarbeiten und Vorbereitungen für den Baubeginn im Amazonasregenwald weiter durchführen, obwohl sie bislang etliche Auflagen nicht einhalten.<br /><br /></p>
| von admin

Strahlende Sandburgen

<em>Deutsch-brasilianischer Atomvertrag setzt seit 1975 Steuergelder in den Sand</em><br /><br />An einem der schönsten Küstenabschnitte Brasiliens, 130 km westlich von Rio de Janeiro und gut 300 km östlich von São Paulo liegt Angra dos Reis. Hier, in der einzigen Region Brasiliens, die nennenswerte Erdbeben verzeichnet, am Fuß eines Küstengebirges, in dem es zur Regenzeit immer wieder zu schweren Erdrutschen kommt, weshalb schon die Indigenen die Bucht Itaorna (morscher Fels) nannten, auf der Flugroute zwischen Rio und São Paulo, auf der im Pendelverkehr täglich mehr als 120 Flüge durchgeführt werden, stehen meerwassergekühlt auf Sand gebaut die beiden einzigen brasilianischen Atomkraftwerke Angra I und II.<br /><br />
| von KoBra-Team

Synchronisierte Fassung Kurzfilm zu Belo Monte

Den vom International Rivers Network und anderen veröffentlichten 10-minütigen Kurzfilm zu Belo Monte haben wir ins Deutsche übersetzt und synchronisiert, und am Ende ein wenig aktualisiert. Im Original wird der Text des Dokumentarfilms von Sigourney Weaver gesprochen. Er ist sehr gut für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu den Problemen von Großstaudämmen und speziell von Belo Monte geeignet, da er in wenigen Minuten einen Überblick über die grundsätzlichen Probleme gibt, die mit dem Bau dieses Staudamms verbunden sind.<br /><br />Ihr findet den Film unter <a href="http://www.youtube.com/watch?v=jQeM5zYCMnk" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=jQeM5zYCMnk</a> und könnt ihn euch so für eure Arbeit herunterladen.
| von admin

Teilsieg: Gericht stoppt Staudammprojekt Belo Monte

Letzte Woche noch hat der Aktienkurs des österreichischen Anlagenbauers Andritz einen kleinen Sprung nach oben gemacht. Die Spekulanten belohnten die Zusage zu neuen Aufträgen in Lateinamerika. Eines der anstehenden Geschäfte wäre die Ausstattung des Staudamm-Projektes Belo Monte in Brasilien gewesen, gegen das seit Jahren vom Bau betroffene Indianer, Umweltschützer und Promis (siehe Sting <http://www.pro-regenwald.de/news/2009/11/24/With_a_little_help_f>  oder Sigourney Weaver http://www.pro-regenwald.de/news/2010/12/21/Sigourney_Weaver_BeloMonte> ) protestieren.
| von Pro Regenwald