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	Menschenrechte und Gesellschaft
      
      
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Drei Jahre nach Dammbruch bei Brumadinho weist neue Studie erhöhte Schwermetalkonzentrationen in Blut und Urin von Anwohner:innen nach
			  Die dem brasilianischen Gesundheistministerium unterstehende Oswaldo-Cruz-Stiftung (Fiocruz) hat gemeinsam mit der Bundes-Universität von Rio de Janeiro UFRJ hat im Umfeld des im Januar 2019 gebrochenen Rückhaltebeckens der Eisenerzmine Córrego do Feijão bei Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais unter Bewohner:innen Blut- und Urinproben von 3.297 Personen untersucht, darunter 217 Kinder, 275 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren und 2.805 Erwachsene über 18 Jahren. Die Untersuchung ergab, dass die Bevölkerung der Gemeinde Brumadinho unter hohen Schwermetallkonzentrationen im Körper leidet, die über dem zulässigen Wert liegen. Auch die Zahl der Atemwegs- und psychischen Erkrankungen ist der Studie zufolge hoch.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    3.500 Quilombola demonstrieren in Brasília
			  Anerkennung und Durchsetzung der Rechte der Quilombolas gefordert und struktureller Rassismus angeprangert.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    
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			Aide-Mémoire aus Anlass des Gespräches mit Außenministerin Annalena Baerbock am 29.8.2022
			  Am 29.8. findet ein Gespräch des Forums Menschenrechte mit der Außenministerin Annalena Baerbock und der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung Luise Amtsberg statt. Brot für die Welt, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Misereor, Terre des Hommes Deutschland (in Zusammenarbeit mit Deutscher Caritasverband e.V., Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika FDCL, Kooperation Brasilien KoBra e.V.) haben aus diesem Anlass ein Aide-Mémoire eingereicht, das die aktuelle Menschenrechtsproblematik in Brasilien und Empfehlungen für die deutsche Politik zusammenfasst.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Uta Grunert
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Volkswagen zu Millionenstrafe wegen sklavenarbeitsähnlicher Zwangsverhältnisse verurteilt
			  Volkswagen do Brasil ist zu einer Millionenstrafe wegen sklavenarbeitsähnlicher Zwangsverhältnisse auf der brasilianischen Rinderfarm Vale do Rio Cristalino zwischen 1974 und 1986 verurteilt worden. Der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen begrüßt das Urteil.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Wasserstraßenbau Araguaia-Tocantins muss laut Bundesstaatsanwaltschaft sofort gestoppt werden
			  Die Bundesstaatsanwaltschaft MPF hat beim brasilianischen Bundesgerichtshof den Antrag auf eine Eilverfügung zur sofortigen Aussetzung der Genehmigung der Bundesumweltbehörde IBAMA für Felssprengungen zur künftigen Schiffbarmachung des Fluss Tocantins in der Gegend von Pedral do Lourenção im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará eingereicht. Bereits im Mai hatte die Bundesstaatsanwaltschaft den Stopp gefordert, da die Rechte der betroffenen Indigenen und weiteren traditionellen Völker und Gemeinschaften auf freie, vorherige und informierte Konsultation nicht beachtet worden war. Zudem gehe die für das Projekt verantwortliche Behörde Dnit taktisch-strategisch vor: Mal werde das Projekt groß als Mega-Wasserstraße dargestellt, wenn es opportun ist, und manchmal werde es als Projekt eines nur "kleinen Eingriffs" bezeichnet, wenn es um potentielle künftige Entschädigungszahlungen gehen könnte.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Prüfverfahren der Vereinten Nationen zu Menschenrechten (UPR): Brasilianische Koalition in Genf
			  KoBra-Mitarbeiterin Hannah Dora nahm an einer Veranstaltung des Coletivo RPU Brasil (Kollektiv UPR Brasilien) in Genf teil.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Hannah
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Indigenenmissionsrat CIMI kritisiert neues Dekret zur FUNAI scharf
			  FUNAI massiv geschwächt, Partizipation, Transparenz und Kontrollmöglichkeiten deutlich eingeschränkt.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    
                        Existiert in
                        
                          
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			Ashaninka-Anführer Benki Piyãko unschuldig vor Gericht!
			  Der Ashaninka-Anführer Benki Piyãko ist in großer Gefahr. Schon diese Woche könnte er unschuldig ins Gefängnis kommen. In einem Verfahren vor dem 1. Strafgerichtshof von Cruzeiro do Sul im brasilianischen Bundesstaat Acre drohen ihm bis zu acht Jahren Haft.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              GfbV
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Deutsche Bahn-Tochter DB E.C.O.Group lässt Memorandum of Understanding mit Hafen- und Bahnprojekt GPM (Grão-Pará Maranhão) in Alcântara im brasilianischen Bundesstaaat Maranhão auslaufen
			  Es fährt also (zumindest nach jetzigem Stand der Dinge...) kein Zug durch das östliche Amazonien mithilfe dem Know-How der Deutschen Bahn.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    
                        Existiert in
                        
                          
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			Kampagne: Amazonisiere dich!
			  Die Nationale Bischofskonferenz Brasiliens CNBB in Partnerschaft mit kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen tritt in einem Moment an die Öffentlichkeit, der gezeichnet ist von der Gewalt gegen indigene Völker. Eine Gewalt, die durch die Covid-19-Pandemie noch verschärft wird. Zu den Initiantinnen gehören zwei Partnerorganisationen von Fastenopfer: der Indigene Missionsrat CIMI und die Pastorale Landkommission CPT.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              fabian.kern@kooperation-brasilien.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    