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	Menschenrechte und Gesellschaft
      
      
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Drei Jahre nach Dammbruch bei Brumadinho weist neue Studie erhöhte Schwermetalkonzentrationen in Blut und Urin von Anwohner:innen nach
			  Die dem brasilianischen Gesundheistministerium unterstehende Oswaldo-Cruz-Stiftung (Fiocruz) hat gemeinsam mit der Bundes-Universität von Rio de Janeiro UFRJ hat im Umfeld des im Januar 2019 gebrochenen Rückhaltebeckens der Eisenerzmine Córrego do Feijão bei Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais unter Bewohner:innen Blut- und Urinproben von 3.297 Personen untersucht, darunter 217 Kinder, 275 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren und 2.805 Erwachsene über 18 Jahren. Die Untersuchung ergab, dass die Bevölkerung der Gemeinde Brumadinho unter hohen Schwermetallkonzentrationen im Körper leidet, die über dem zulässigen Wert liegen. Auch die Zahl der Atemwegs- und psychischen Erkrankungen ist der Studie zufolge hoch.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Brasilien: Keine Toleranz gegenüber Gewalt – erst recht nicht im Wahlkampf
			  Gesellschaftliche Auseinandersetzungen in Brasilien werden oft gewalttätig ausgetragen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Unser Autor gewährt aktuelle Einblicke und weist auf mögliche Folgen für die Präsidentschaftswahl im Herbst hin.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Thomas Fatheuer
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    STF-Richter Barroso verlängert die Aussetzung der Zwangsräumungen während der Pandemie bis Ende Oktober
			  Soziale Bewegungen feiern dies als Erfolg, aber nach dem 31. Oktober sieht Barroso keinen weiteren Spielraum für eine weitere Verlängerung mehr, dann sei die Politik gefragt.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Kundgebungen und Proteste zur Verlängerung der Aussetzung von Zwangsräumungen geplant
			  Am 30. Juni endet die zweite Verlängerung der Aussetzung von Zwangsräumungen, zuvor muss der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung treffen. Laut sozialen Bewegungen sind eine halbe Million Menschen ab dem 1. Juli von Zwangsräumung in Brasilien betroffen, sollte die Aussetzung der Zwangsräumungen aufgehoben werden.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    33 Millionen Brasilianer:innen leiden Hunger
			  Neue Studie des Rede PENSSAN offenbart einen Anstieg um 14 Millionen Menschen binnen eines Jahres, die Hungers leiden.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    100 Mitglieder MST-Jugend besetzten zwischenzeitlich die Bayer-Niederlassung in Jacareí im Bundesstaat São Paulo
			  Rund 100 Personen der Jugendorganisation der brasilianischen Landlosenbewegung MST haben am Freitag Vormittag zwischenzeitlich den Sitz des deutschen Pestizidriesen Bayer in der Kleinstadt Jacareí im Bundesstaat São Paulo besetzt.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Indigene gegen Staudamm Tabajara
			  Die von Eletronorte konsultierten Tenharim werfen der Firma vor, eine ungenügende Studie vorgelegt zu haben und haben deshalb seit April ihre Teilnahme am Konsultationsprozess suspendiert. Laut den Tenharim gibt es im betroffenen Gebiet zudem in freiwilliger Isolation lebende Indigene, die ebenfalls nicht in den Studien zum Staudammbau Tabajara berücksichtigt wurden. Indigene Völker der Arara, Gavião und Jiahui werfen der Staudammfirma Eletronorte vor, ihr Recht auf freie, vorherige und informierte Konsultation (FPIC) überhaupt nicht beachtet zu haben. Die Bewohner:innen der Vila Tabajara wurden in den 1970er Jahren schon einmal zwangsumgesiedelt, damals wegen des Staudamms Itaipu.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Die Ursprünge des VW-Falls der Fazenda Cristalino
			  Brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren gegen Volkswagen do Brasil wegen Sklavenarbeit, Menschenhandel und systematischen Menschenrechtverletzungen in Hunderten von Fällen ein. Vorwurf geht auf Ermittlungen der Landpastorale CPT aus dem Jahre 1983 zurück, die Brasilien Initiative Freiburg war damals maßgeblich daran beteiligt, das Thema in Deutschland und somit auch international bekannt zu machen.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Brasilien vor den Wahlen: Menschenrechtsaktivist:innen berichten der Interamerikanischen Menschenrechtskommission von zunehmender politischer Gewalt
			  Gestern gab es ein internes Treffen brasilianischer Menschenrechtsaktivist:innen mit Vertreter:innen der Interamerikanischen Menschenrechtskommission, bei dem die brasilianischen Aktivist:innen von den Bedrohungen, Anfeindungen und der im Vorfeld der Präsidentschafts- und Kongresswahlen sich zuspitzenden Menschenrechtslage im Land berichteten.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Christian.russau@fdcl.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Brasilien Aktuell 2022 - Im Kampf für eine neue Zeit
			  Präsidentschaftswahlen im Oktober 2022. Gewerkschaften, Sozialbewegungen und linke Parteien gemeinsam für eine andere Politik: mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    