Artikel zu Amazonien

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"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
| von Christian Russau
[de] La Nave va – eine Amazonasexkursion zwischen Extraktivismus und Gutem Leben

[de] La Nave va – eine Amazonasexkursion zwischen Extraktivismus und Gutem Leben

Heute sind wir mit +1café in Ecuador unterwegs. Ein exotisches Thema für einen deutsch-brasilianischen Podcast. Aber wir hatten gute Gründe für den Abstecher. Seit dem 18. Mai ist eine Gruppe indigener Medienaktivisten, um die diversen Lebenswelten des Amazonas zu dokumentieren.
| von +1C@fé
Die Röhre, die niemand in der Firma kannte

Die Röhre, die niemand in der Firma kannte

Aus den Klärschlammbecken der weltgrößten Aluminiumschmelze Alunorte ist toxisches Material ausgetreten. Zuerst wies die der norwegischen Norsk Hydro gehörende Alunorte den Vorwurf weit von sich, musste dann aber eingestehen, dass es vom Klärbecken eine Röhre gab, durch die der Rotschlamm entweichen konnte. Alunorte erklärte, sie habe von der Existenz dieser Röhre nichts gewußt.
| von Thomas Bauer und Christian Russau
Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die investigativen Journalist/innen der Agentur Agência Pública haben die UVPs und die involvierten Consultings etwas näher unter die Lupe genommen. Was dabei herausgekommen ist, spricht Bände.
| von Christian Russau
Doch kein Ende der Großstaudämme in Amazonien?

Doch kein Ende der Großstaudämme in Amazonien?

Der Wissenschaftler Philip Fearnside weist in einem Beitrag auf die neuesten Entwicklungen in Brasiliens Politlandschaft hin, die das im Januar von hohen Ministerialbeamten verkündete Ende der Großstaudämme wieder rückgängig machen.
| von Christian Russau
ERKLÄRUNG: Anklage des Volkes Munduruku

ERKLÄRUNG: Anklage des Volkes Munduruku

Vom 14. bis zum 17. Januar 2020 fand in der aldeia Piraçu in der Terra Indígena Capoto Jarina im Munizip São José do Xingu im zentralbrasilianischen Bundesstaat Mato Grosso das Treffen von über 600 Indigenen von 47 indigenen Völkern statt, um eine gemeinsame Position gegenüber den gezielten Angriffen der Bolsonaro-Regierung auf die Verfasstheit der Indigenen Territorien in Brasilien zu entwickeln. Dies mündete unter anderem in einer großen Abschluss-Erklärung, die auch von größeren Medien aufgegriffen wurde. Auf dem Treffen wurde von den anwesenden Munduruku ebenfalls eine Erklärung verlesen, die auf die besonderen akuten Bedrohungen des Munduruku-Volkes hinweist. KoBra dokumentiert in deutschsprachiger Übersetzung diese Munduruku-Erklärung.
| von Christian Russau