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Auf dem Weg zur globalen Gerechtigkeit: Wo steht Brasilien?
Seit Ausbruch der Coronapandemie haben sich soziale Ungleichheiten weltweit verstärkt. Dies ist an vielen Stellen durch wachsende Armut und unterschiedlich guten Zugang zur Gesundheitsversorgung deutlich geworden. Brasilien verzeichnete bis vor einigen Jahren einen starken wirtschaftlichen Aufschwung. Doch während der Regierung Bolsonaro rutsche das Land in eine mehrfache Krisensituation: Eine gefährdete Demokratie, enorme Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen auf verschiedensten Ebenen erschwerten das Leben vor Ort, als auch internationale Beziehungen. Wir analysieren soziale und politische Entwicklungen in Brasilien und stellen diese in Zusammenhang mit globaler Ungleichheit - mit dem Ziel, auf Globale Gerechtigkeit hinzuwirken. Wie können wir dazu beitragen, Demokratie, die Einhaltung der Menschenrechte und Klimagerechtigkeit zu förden? Wie wirken sich globale Strukturen wie z.B. Handelsabkommen, Entwicklungszusammenarbeit oder auch verinnerlichte Rassismen und (Post-) Kolonialismus auf die Situaion Brasiliens aus? - Und: Welche Handlungsmöglichkeiten haben wir, um ein Gutes Leben für Alle" in einer globalisierten Welt zu ermöglichen?
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Zivilgesellschaft protestiert scharf gegen rassistische Äußerungen des Gouverneurs des Bundesstaates Roraima
Eine Gruppe von 60 sozialen Bewegungen zusammen mit seelsorgerisch aktiven Organisationen hat eine Protestnote gegen die rassistischen Äußerungen des Gouverneurs des Bundesstaates Roraima, Antônio Denarium, veröffentlicht.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Flyer FJT 2023.pdf
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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KoBra Newsletter [01.23]
von
Hannah
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FJT 2023 - Energiewende für wen? Potential und Konflikte bei erneuerbaren Energien in Brasilien
Vom 24.-26.03.2023 in Freiburg
von
Hannah
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Ex-Folterer müssen blechen
Richterin verurteilt Ex-Folterer der Militärdiktatur zur Strafzahlung von je 1 Million Reais als "Gutmachung" an die brasilianische Gesellschaft. Das Urteil fiel im Zivilrecht, da das Amnestiegesetz von 1979 noch immer die strafrechtliche Aufarbeitung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhindert. Dennoch ist es ein Zeichen einer zwar langsamen, aber voranschreitenden transitional justice in Brasilien.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Neuer Bericht der Nationalen Gefängnispastoral in Brasilien erschienen
Folter in Haftanstalten stieg innerhalb von 19 Monaten zwischen 2021 und 2022 um 37,65 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum zwischen 2019 und 2020.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Quilombola-Landtitulierungen in Amazonien unter Bolsonaro weiter gesunken
Die Journalist:innen von Alma Preta haben die Daten der Agrarreformbehörde Incra der vierjährigen Amtszeit von Jair Bolsonaro im Hinblick auf die Landtitulierungen für Quilombola-Gebiete im Großraum Amazonien ausgewertet und legen deutlich niedrigere Zahlen bei Demarkationen von Quilombola-Gebieten im Vergleich zu den Amtszeiten von Lula (2003-2010) und Dilma Rousseff (2011-2016) offen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Four Years of Impunity After Dam Collapse in Brumadinho - Everyday Life in Brumadinho and Justice Proceedings in Brazil and Germany
On the occasion of the fourth anniversary of the dam collapse in Brumadinho, we want to commemorate all those who have been affected by this tragedy. At a time when there are negotiations at both the European and international levels to oblige companies to respect human rights and the environment – as well as to increase access to justice for victims of corporate abuses – this tragic event serves as a warning about the damage that can be caused by a system that puts corporate profits above people and planet. Furthermore, it demonstrates the need to integrate the demands and concerns of communities negatively affected by corporate activities into the existing legislative process to enact a European due diligence law.
von
Hannah
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Rekordfreigabe von Agrargiften in Brasilien während Bolsonaros Amtszeit - der selber aß gerne biologisch-organisch frei von Pestiziden
Nach dem Ende der vier verheerenden Jahre Amtszeit Bolsonaros im Regierungspalast Planalto ist in sehr vielen Bereichen Resümee zu ziehen, im Bereich Agrargifte sieht die bisher bekannte Bilanz richtig übel aus - daran haben aber auch aus Deutschland stammende Konzerne ihren Anteil.
von
Christian.russau@fdcl.org
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