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Gemeinsam zukunftsfähig! Für eine sozial-ökologische Transformation hierzulande, in Brasilien und global

Die Alltagspraxen des Produzierens und Konsumierens der Menschen im globalen Norden sowie einer wachsenden Zahl Begüterter im globalen Süden können nur auf Kosten von immer mehr Gewalt, ökologischer Zerstörung und menschlichem Leid aufrechterhalten werden. Die Entwicklungen in Brasilien zeigen exemplarisch und verdichtend zentrale Eigenschaften der Ausweitung und der Krisenhaftigkeit dieser imperialen Lebensweise. Mit dem Projekt möchten wir anhand des Konzeptes der Imperialen Lebensweise über die Folgen vorherrschende Konsum-und Produktionsweisen in Brasilien und Deutschland informieren. Zudem sollen demokratische Strukturen als Grundvoraussetzung für eine sozial-ökologisch gerechte und nachhaltige Entwicklung angesprochen werden.
| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org
„Was hat die bisherige Umsiedlung der Vila Nazaré in Porto Alegre gekostet?“

„Was hat die bisherige Umsiedlung der Vila Nazaré in Porto Alegre gekostet?“

Am 26. Mai hält die Frankfurter Fraport ihre alljährliche Hauptversammlung ab - während die Firma im südbrasilianischen Porto Alegre 1.500 Familien zwangsumsiedelt. Die Familien setzten sich aber zur Wehr. So muss Fraport nun erneut, nach 2018 und 2019, auf der (diesmal virtuellen) Hauptversammlung sich kritische Fragen anhören und Rede und Antwort stehen.
| von Christian Russau
Präsidialdekret: Militarisierung der Umweltüberwachung in Amazonien schreitet voran

Präsidialdekret: Militarisierung der Umweltüberwachung in Amazonien schreitet voran

Präsidialdekret zur Überwachung umweltzerstörender illegaler Aktivitäten in Amazonien unterstellt das Vorgehen von Ibama und ICMBio in der Region ab dem 10. Mai der Weisungsbefugnis der brasilianischen Streitkräfte. Diese Maßnahme soll laut dem am 6. Mai 2020 vom Präsidenten Jair Bolsonaro unterzeichneten Dekret zur Garantie von Gesetz und Ordnung (Garantia da Lei e da Ordem - GLO) zunächst für einen Monat gelten.
| von Christian Russau
Schwerer Verbalangriff der FUNAI auf Indigenenmissionsrat CIMI und internationale Geldgeber

Schwerer Verbalangriff der FUNAI auf Indigenenmissionsrat CIMI und internationale Geldgeber

Schwerer Verbalangriff der FUNAI auf Indigenenmissionsrat CIMI und internationale Geldgeber, die in Brasilien mit ihren Geldmitteln eine letztlich marxistisch-sozialistische Politik und "Landkonflikte gezielt herbeiführen, anstacheln und vorantreiben" würden. Diese "koordinierten Aktionen" zielten auf "Invasion von Privateigentum ab".
| von Christian Russau