Artikel zu Traditionelle Völker und Gemeinschaften

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Amazonien steht unter Druck – neuer Atlas mit internationaler Beteiligung

Amazonien steht unter Druck – neuer Atlas mit internationaler Beteiligung

Das Netzwerk Rede Amazônica de Informação Socioambiental Georeferenciadas (RAISG) hat den Atlas "Amazonía bajo presión" herausgegeben. Die Studie zeigt die Gefahren Amazoniens als stark destabilisiertes Ökosystem. Deutliche Anzeichen von Degradierung, Flächenfragmentierung und hoher Druck auf sensible Gebiete seien erkennbar.
| von Uta Grunert

Baustopp für Eisenbahn wegen Gefährdung des Lebensraums Indigener

<em>(Lima, 15. August 2012, noticias aliadas).-</em> Ein Gericht hat den größten brasilianischen Bergbaukonzern Vale Anfang August dazu verpflichtet, die Bauarbeiten für eine Eisenbahnlinie im Bundesstaat Pará einzustellen. Die Linie gefährde den Lebensraum indigener AnwohnerInnen und das Ökosystem, heißt es in dem Urteil. [weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3924">poonal...</a> ]
| von Poonal Nr. 1008

Zahl der indigenen Bevölkerung seit 1991 um 205 Prozent gestiegen

<em>(Buenos Aires, 17. August 2012, púlsar).-</em> Die Zahl der Indigenen in Brasilien ist in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich gewachsen. Seit 1991 nahm die indigene Bevölkerung um 205 Prozent zu, wie aus Daten des Brasilianischen Instituts für Geographie und Statistik IBGE (Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística) hervorgeht. [weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3923">poonal...</a> ]
| von Poonal Nr. 1008

Rechte der indigenen Völker stehen Großprojekten im Weg - Missachtung ist Alltag

<em>Climate Alliance / Klima-Bündnis / Alianza del Clima e.V.: Europäische Geschäftsstelle: Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Indigenen Völker am 9. August 2012</em><br /><br /><em>08.08.2012 - </em>Die "Entwicklung" Amazoniens mit Hilfe von Großprojekten verursacht nicht nur ökologische Katastrophen, sondern führt zusätzlich zu massiven Verletzungen der Menschenrechte, vor allem bei der indigenen Bevölkerung.<br /><br />Viele Anrainerländer des Amazonasbeckens, allen voran die Länder mit den größten Anteilen am Amazonasregenwald wie Brasilien und Peru, setzen ihren Entwicklungsweg mit der Ausweitung der Agrarfront und der Umsetzung von Großprojekten im Bereich der Infrastruktur, wie Straßen und Staudämme, aber auch in den Bereichen vom Bergbau und Erdölförderung fort. Die Rechte der indigenen Bevölkerung sowie anderer dort lebender Gruppen werden dabei untergraben. [weiterlesen beim <a href="http://www.climatealliance.org/309.html?&L=1&tx_ttnews[tt_news]=1457&tx_ttnews[backPid]=288&cHash=797cea89f8201fd6eb39a52b004ddb58">Klimabündnis...</a> ]
| von Climate Alliance / Klima-Bündnis / Alianza del Clima e.V.

Erlass 303: Rechte der Indigenen sollen weiter beschnitten werden

Der Erlass 303 der Generalbundesanwaltschaft[1] sieht vor, dem Staat den Bau von Militärbasen, Straßen oder Wasserkraftwerken auch auf ausgewiesenen Gebieten von Indigenen zu erlauben, ohne dass diese dazu vorher angehört oder befragt werden müssen. Die Notwendigkeit dazu könne durch die staatliche Souveränität ausreichend festgestellt werden.
| von Uta Grunert

A terra é dos índios. E o carbono, é de quem?

<strong>"A terra é dos índios. E o carbono, é de quem?"</strong><br /><br /><em>apublica.org, 09.03.12.</em> Por Natalia Viana, Ana Aranha, Jessica Mota e Carlos Arthur França<br /><br />Por US$ 120 milhões, empresa irlandesa compra direitos sobre créditos de carbono dos índios Munduruku, no Pará; contrato investigado pelo Ministério Público valeria por 30 anos. A Funai foi deixada de fora<br /><br />O vídeo promocional da empresa Celestial Green Ventures – “verde celestial”, em português – traz imagens de uma reunião em uma localidade não identificada, na Amazônia. Em meio a fotos, com fundo musical, o irlandês Ciaran Kelly, CEO, explica: “Nós sentamos com a comunidade local, há uma discussão muito aberta, dizemos o que temos que fazer, quais são as suas responsabilidades e as nossas. Se concordamos, prosseguimos”.<br /><br />Continuar ler na página web: <a href="http://apublica.org/2012/03/terra-e-dos-indios-carbono-e-de-quem/">http://apublica.org/2012/03/terra-e-dos-indios-carbono-e-de-quem/</a>
| von Natalia Viana, Ana Aranha, Jessica Mota e Carlos Arthur França

Indígenas mobilisieren zur Rio+20

Indigenas errichten ganz in der Nähe des Konferenzzentrums Rio-Centro eine Siedlung, die während des Gipfels Indigenas aus der ganzen Welt beherbergen wird. Sie soll ein (Gegen-)Raum zur Diskussion über indigene Konzepte nachhaltiger Entwicklung bilden.
| von Andreas Behn, Rio de Janeiro, erschienen in Poonal Nr. 985

Vorerst keine Vertreibung von indigener Gemeinschaft

Die indigene Gemeinschaft der Guarani-Kaiowá in Laranjeira Ñanderu kann auf dem Land ihrer Vorfahren bleiben, bis über die von ihnen eingelegten Rechtsmittel gegen einen Räumungsbefehl entschieden worden ist. <br />Weiterlesen bei <a href="http://www.amnesty-brasilien.de/Main/20120228001">Amnesty International Brasilien Koordinationsgruppe</a>
| von Amnesty International Brasilien Koordinationsgruppe

Brasilien: Söldner verbreiten Todesliste nach Mord an Guarani-Anführer

Mit einer Todesliste prominenter Anführer der Guarani-Indianer verbreiten Söldner in Brasilien Angst unter den Indigenen. Erst letzten Monat wurde der Guarani-Anführer Nísio Gomes ermordet.<br /><br />Berichten zufolge wurden die Söldner von einflussreichen Großgrundbesitzern im Bundesstaat Mato Grosso do Sul angeheuert, um die Guarani einzuschüchtern und von der Rückkehr auf ihr Land abzuhalten.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.survivalinternational.de/nachrichten/7922">survival international</a>
| von survival international