Artikel zu Politik und Wirtschaft

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Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte.
| von Christian Russau
Der Tag der Entscheidung naht

Der Tag der Entscheidung naht

Am 24.Januar 2018 will das brasilianische Bundesgericht in Porto Alegre als Berufungsinstanz seine Entscheidung bekannt geben, ob die erstinstanzliche Verurteilung des ehemaligen Präsidenten Lula da Silva durch das Bundesstrafgericht in Curitiba aufrecht erhalten wird. Von der Entscheidung des Bundesgerichts hängt unter anderem ab, ob Lula bei den anstehenden Wahlen im Oktober als Präsidentschaftskandidat der PT antreten kann.
| von jan.erler@kooperation-brasilien.org
Staudamm Jatobá am Rio Tapajós soll voranschreiten

Staudamm Jatobá am Rio Tapajós soll voranschreiten

Nationale Energieagentur Aneel hat die eingereichten Machbarkeitsstudien akzeptiert, obwohl diese ohne zureichende freie, vorherige und informierte Konsultation der betroffenen Indigenen und Flussanwohnerinnen erstellt worden waren.
| von Christian Russau
"Von jetzt an wird es keine großen Wasserkraftwerke mehr geben"

"Von jetzt an wird es keine großen Wasserkraftwerke mehr geben"

Brasilien deutet Ende von Plänen zum Bau von Großstaudämmen an - wir erklären, was das mit ökonomisch im Gegensatz zu politisch begründeten Großstaudammprojekten, mit internationalem Widerstand sowie mit der grid parity und dem Aufdecken der großen Korruptionsskandale in Brasilien der vergangenen Jahre zu tun hat.
| von Christian Russau
VW do Brasil: Hat während der brasilianischen Militärdiktatur auch das Direktorium von VW do Brasil vorsätzlich Beihilfe zur Folter geleistet?

VW do Brasil: Hat während der brasilianischen Militärdiktatur auch das Direktorium von VW do Brasil vorsätzlich Beihilfe zur Folter geleistet?

Zwei Berichte über die Frage der Kollaboration von Volkswagen do Brasil mit den Repressionsorganen der brasilianischen Militärdiktatur machen in den Medien die Tage die Runde. Einer erstellt vom Bielefelder Historiker Christopher Kopper, den dieser im Auftrag der vormaligen VW-Vorstandsfrau Christine Hohmann-Dennhardt erstellte und die am Donnerstag in São Bernardo do Campo veröffentlicht wurde. Der andere ist vom ehemaligen Polizeikommissar Guaracy Mingardi, der sie als offizieller Gutachter der brasilianischen Bundesstaatsanwaltschaft, die in dem Fall seit September 2015 ermittelt, erstellt hat.
| von Christian Russau