Artikel zu Traditionelle Völker und Gemeinschaften

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200 Munduruku besetzen Baustelle des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires

200 Munduruku besetzen Baustelle des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires

Die Munduruku protestieren gegen die bereit gebauten und geplanten Staudämme sowie gegen den Ausbau von Wasserstraßen zur Beförderung von mineralischen und Agrarrohstoffen durch ihr Territorium, die das angestammte Leben der Munduruku vom Oberen, Mittleren und Unteren Tapajós bedrohen.
| von Christian Russau
Brasilien: Offener Brief von NGOs und sozialen Bewegungen gegen Emissionshandel mit Wäldern als Kohlenstoffsenken

Brasilien: Offener Brief von NGOs und sozialen Bewegungen gegen Emissionshandel mit Wäldern als Kohlenstoffsenken

Über 50 brasilianische Organisationen und soziale Bewegungen, die zu Umweltthemen, Menschenrechten, Arbeiterrechten, Indigenen Völkern und traditionellen Gemeinschaften arbeiten, haben dem brasilianischen Umweltministerium und dem Außenministerium in einem offenen Brief ihre Position dargelegt, um die historische Position Brasiliens hinsichtlich der Bewertung von Wäldern auf Kohlenstoffmärkten zu verteidigen.
| von Ulrike Bickel (Übersetzung)
Neue Ausgabe der BrasilienNachrichten

Neue Ausgabe der BrasilienNachrichten

BrasilienNachrichten Nr. 155//Juli 2017 ist erschienen!
| von Brasilien Initiative
Regierung will Baulizenz für Staudamm Tabajara im Bundesstaat Rondônia demnächst vergeben

Regierung will Baulizenz für Staudamm Tabajara im Bundesstaat Rondônia demnächst vergeben

Nach den errichteten Stauwerken Jirau und Santo Antonio am Fluss Rio Madeira sowie Samuel am Fluss Jamari soll nun auch am nördlicher gelegenen Rio Machado im Bundesstaat Rondônia ein weiteres großes Wasserkraftwerk errichtet werden.
| von Christian Russau
Vollversammlung Aty Guasu der Guarani Kaiowá fordert "humanitäre Barrieren" gegen menschenrechtsverletzende Agrarprodukte

Vollversammlung Aty Guasu der Guarani Kaiowá fordert "humanitäre Barrieren" gegen menschenrechtsverletzende Agrarprodukte

Die Vollversammlung Aty Guasu der Guarani Kaiowá forderte in ihrer Abschlusserklärung vom 31. Mai dieses Jahres die EU auf, analog zu phytosanitären Handelsbarrieren auch "humanitäre" Barrieren als Mittel gegen EU-Importe von brasilianischen Agrarprodukten aus menschenrechtsverletzenden Produktionsbedingungen einzuführen.
| von Christian Russau