Artikel zu Gentechnik

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Bewegung der Kleinbauern besetzt Versuchsanlage von Monsanto

Bewegung der Kleinbauern besetzt Versuchsanlage von Monsanto

Seit den frühen Morgenstunden des 15.10.2013 besetzen tausende von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen des Nordosten Brasiliens, die der Bewegung der KleinbauernInnen, MPA angehören, die Versuchsanlage (Nr. 36) von Monsanto in Brasilien, die sich im Bereich der Großbewässerungsdistrikt Nilo Coelho, in Petrolina/Pernambuco, befindet.
| von Maria F. Oberhofer (Instituto Regional da Pequena Agropecuária Apropriada)

Tropenkrankheiten dringen in große Städte vor

<em>(Fortaleza, 21. August 2012, adital-poonal).-</em> Interview mit Carlos Henrique Nery Costa, Mediziner und Spezialist für Infektionskrankheiten und Präsident der Gesellschaft für Tropenmedizin in Brasilien (Sociedade Brasileira de Medicina Tropical).<br /><br />[weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3935">Poonal Nr. 1009...</a> ]
| von IHU - Instituto Humanitas Unisinos, dtsch. Übersetzung in Poonal Nr. 1009

Gentechnik und Agrargifte: Verseuchungsgrad steigt

Während der Regierungszeit Lulas wandelte sich Brasilien zu einem der Länder, in denen die Gentechnik sich am stärksten ausgebreitet hat – bei Soja, Mais und Baumwolle, zukünftig wohl auch bei Reis und Zuckerrohr. An dieser Entwicklung waren Dekrete und Gesetze aus der Regierungs¬zeit Lulas maßgeblich mitbeteiligt, ebenso wie die Lobby der Gentechnik-Konzerne. Der Markt für Gentechnik ist in Brasilien extrem konzentriert und wird von internationalen Konzernen dominiert.
| von admin

Gebana (Schweiz): Aktion „Chega“ übergibt Unterschriften

Mitte Dezember 2010 übergab die Chega!-Kampagne der Brasilianischen Staatsanwaltschaft zusammen mit den ersten 6.000 Unterschriften der CHEGA!-Kampagne die Forderung der Biobauern aus dem paranaensischen Capanema, Endosulfan per sofort zu verbieten. Gemeinsam mit der Fairtrade-Organisation gebana führen die BäuerInnen die Kampagne durch. Die gebana Brasil kontaktierte alle Verkaufsstellen von Agrargiften in Capanema und klärte sie über die Probleme im Zusammenhang mit Endosulfan auf. Erfreulicherweise bestätigte der Großteil der VerkäuferInnen, dass sie gemäß den neuen Richtlinien erheblich weniger Lagerbestände eingekauft haben als im Vorjahr. Seit Mitte Dezember bis Ende Januar 2011 verzeichnete die Kampagne weitere knapp 1.000 Unterschriften.
| von admin

Gentechnik

In ihren letzten beiden Sitzungen vor der Winterpause ließ die brasilianische Kommission für Biosicherheit CTNBio wieder mehrere Genprodukte zu: Im November waren dies die Maissorte YeldGardProVT2 sowie eine Sorte von Syngenta-Seeds, sogenannte Pyramiden-Genprodukte, d.h. sie wurden bereits aufbauend auf anderen gentechnisch veränderten Sorten entwickelt. Beide sind resistent gegen Insektenbefall und gegen ein Herbizid auf Glyphosat-Basis. Im Dezember ließ die CTNBio MON88017 von Monsanto zu, der ebenfalls sowohl insektenresistent als auch herbizidtolerant ist, sowie "MON 89034 x TC1507 x NK603", eine Kreuzung aus gentechnisch veränderten Maissorten von Monsanto und DowAgroSciences. Bei letzterem äußerten Experten wie Leandro Melgarejo, Vertreter des Agarentwicklungsministeriums in der CTNBio, den Verdacht, dass die Zulassung beantragt wurde, um zukünftige Prozesse gegen Auskreuzungen gentechnisch veränderter Maissorten in der Landwirtschaft vorwegzunehmen. <br /><br />
| von admin

Vorläufig kein Genreis von Bayer in Brasilien

Ende Juni setzte Bayer seinen Antrag auf Zulassung des Genreises Liberty Link vorübergehend aus. Grund ist die breite Ablehnung des Genreises bis hin zu Produzentenorganisationen wie der Farsul (Federação da Agricultura do Estado do Rio Grande do Sul, Landarbeitergewerkschaft von Rio Grande do Sul), Federarroz (Federação das Associações de Arrozeiros do Rio Grande do Sul, Zusammenschluss der Reisproduzenten von Rio Grande do Sul) und IRGA (Instituto Rio Grandense do Arroz, Reisinstitut von Rio Grande). ProduzentInnen fürchten eine unkontrollierte Ausbreitung des Roten Reises, der sich mit dem Genreis verbinden könnte, und infolgedessen Absatzeinbußen. GentechnikgegnerInnen weisen seit Jahren auf die mit dem Reis verbundenen Gesundheitsgefahren hin. Er ist resistent gegen das Herbizid Ammoniumglyphosat und es besteht die Gefahr, dass dieses sich in den Reiskörnern anreichert.
| von admin

Zulassung einer Genmais-Sorte von Bayer zurückgezogen

Der Gerichtshof des brasilianischen Bundesstaates Paraná hat die Anbaugenehmigung für die gentechnisch veränderte Maissorte Liberty Link der Firma Bayer mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Geklagt hatten unter anderen die Nichtregierungsorganisationen AS-PTA und Terra de Direitos, beide Partner des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED).<br /><br />
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