Artikel zu Wald und Klima

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Die Fortsetzung des deutsch-brasilianischen Bombengeschäfts mit anderen Mitteln

Die Fortsetzung des deutsch-brasilianischen Bombengeschäfts mit anderen Mitteln

Die Umweltminister Deutschlands und Brasiliens, Sigmar Gabriel und Marina Silva, kündigten Ende April 2008 die Unterzeichnung eines deutsch-brasilianischen bilateralen Energieabkommens noch im Mai dieses Jahres, anläßlich des Besuchs von Bundeskanzlerin Merkel in Brasilien, an.
| von Christian Russau (FDCL)

Die Lieben, das Böse und die Guten

<br />Mit großem Geschick kämpft die brasilianische Ökologiebewegung gegen die drohende Aufweichung des Waldgesetzes. In Brasília übergaben UmweltschützerInnen gestern nach einer Kundgebung 1,5 Millionen Unterschriften zur Verteidigung des bestehenden Gesetzes an Präsidialamtsminister Gilberto Carvalho. Zugleich gelang es dem Senator Randolfe Rodrigues von der linksoppositionellen Partei für Sozialismus und Freiheit (PSOL), die Endabstimmung im Oberhaus des Parlaments unter Verweis auf die Geschäftsordnung um eine Woche hinauszuzögern.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/2011/11/30/die-lieben-das-bose-und-die-guten/">latin@rama</a>
| von Gerhard Dilger, latin@rama, 30.11.2011
Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die investigativen Journalist/innen der Agentur Agência Pública haben die UVPs und die involvierten Consultings etwas näher unter die Lupe genommen. Was dabei herausgekommen ist, spricht Bände.
| von Christian Russau

Die Verdammung Amazoniens - Eine Analyse der aktuellen Staudammprojekte

Allein in den nächsten zwei Jahren will die brasilianische Regierung 296 Mrd. US-$ in gigantische Infrastrukturprojekte stecken, wovon die prominentesten sicherlich die Staudammprojekte in Amazonien sind, v.a. die am Rio Madeira und Rio Xingu.
| von Keno Tönjes

Die Wasserkrise in São Paulo

Seit Anfang 2014 ist Wasser in der brasilianischen Megametropole Sao Paulo, aber auch in anderen Regionen im Südosten des Landes Mangelware. Die Stauseen, die normalerweise die Wasserversorgung für die Millionenstadt garantieren, trocknen aus. In vielen Haushalten, besonders in peripheren Stadtbezirken, kommt nichts mehr aus den Leitungen, die Politiker*innen diskutieren weiter über Rationierungsmaßnahmen. Wirklich Verantwortung übernehmen für Fehlplanungen in der Wasserversorgung, Folgen von Privatisierungen, schlechte Wartung, aber auch Klimaveränderungen durch die fortschreitende Abholzung des Amazonasregenwaldes will niemand übernehmen.
| von Allerweltshaus Köln