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Proteste gegen FRAPORT wegen drohender Zwangsumsiedlung in Porto Alegre

Proteste gegen FRAPORT wegen drohender Zwangsumsiedlung in Porto Alegre

FRAPORT Brasil als 100%ige FRAPORT-Tochter hat zum 2.1.2018 den Betrieb des brasilianischen Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen. 2.100 Familien der angrenzenden Vila Nazaré droht wegen der geplanten Landebahnerweiterung die Zwangsumsiedlung. Doch die BewohnerInnen lehnen diese Zwangsumsiedlung strikt ab und setzen sich zur Wehr.
| von Christian Russau
Von ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio Betroffene treffen Vertreter der UN-Arbeitsgruppe über Menschenrechte und transnationale Konzerne

Von ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio Betroffene treffen Vertreter der UN-Arbeitsgruppe über Menschenrechte und transnationale Konzerne

In Rio de Janeiro trafen sich Betroffene des ThyssenKrupp-Stahlwerks mit Vertreter/innen der UN-Arbeitsgruppe über Menschenrechte und transnationale Konzerne und trugen ihre Beschwerden über den deutschen Multi vor.
| von Christian Russau
„Die wollen uns an die Peripherie abschieben“

„Die wollen uns an die Peripherie abschieben“

Die deutsche Firma Fraport hat im Januar für 25 Jahre den Flughafen Aeroporto Internacional Salgado Filho von Porto Alegre übernommen und verspricht Investitionen. So soll die Landebahn auch für größere Flugzeuge erweitert werden. Dafür müssen bis Oktober 2019 6.500 Menschen der angrenzenden Favelas zwangsumgesiedelt werden. Doch die wehren sich.
| von Christian Russau