Artikel zu Landkonflikte und Umwelt

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Brasilianische Zivilgesellschaft entschlossen auf dem Weg zu einer neuen Cúpula dos Povos parallel zur COP 30 in Belém

Brasilianische Zivilgesellschaft entschlossen auf dem Weg zu einer neuen Cúpula dos Povos parallel zur COP 30 in Belém

Das Netzwerk Carta de Belém überreichte Brasilianischen Regierungsvertreter:innen in Dubai während der COP28 ein von rund 40 brasilianischen Organisationen unterzeichnetes Dokument, in dem diese ankündigen, die von den Organisationen entwickelten Debatten über Klimagerechtigkeit zu fordern und selbst zu befördern und dabei auch Verbindungen zu anderen Biomen in Brasilien und anderen Basiskämpfen im Land, in Lateinamerika und im globalen Raum herzustellen. Dazu soll parallel zu der für den November 2025 in Belém do Pará geplanten COP30 ein Zivilgesellschaftsgipfel - die sogenannte Cúpula dos Povos - stattfinden, mit dem Ziele, die COP30 selbst "zu einem Gipfel der Völker" zu machen.
| von Christian.russau@fdcl.org
Ernährungssouveränität - März 2021

Ernährungssouveränität - März 2021

Agrarökologie in Zeiten von Corona, Deutsche Parlamentarier:innen protestieren mit offenem Brief gegen die Schwächung von Umweltgesetzgebung in Brasilien, Dammbruch einer Goldmine im Maranhão, Abgeordnete Aline Sleutjes, Feindin der MST (Bewegung der Landlosen) und Landwirtin, wird in die Landwirtschaftskommission gewählt, Solar dos Sertões: Das lebendige Museum der traditionellen Völker und Gemeinschaften in Minas Gerais.
| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org
Nach über 30 Jahren geschafft: Der Deutsche Bundestag ratifiziert die ILO 169

Nach über 30 Jahren geschafft: Der Deutsche Bundestag ratifiziert die ILO 169

Der Deutsche Bundestag hat heute das Ratifizierungsgesetz über die Konvention Nr. 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zum Schutz der Rechte indigener Völker verabschiedet. Auch ein Erfolg der jahrelangen Kampagnen- und Advocacyarbeit zivilgesellschaftlicher Gruppen.
| von Christian.russau@fdcl.org
Greenwashing mit Bolsonaro: Heineken und Carrefour privatisieren das Amazonasgebiet

Greenwashing mit Bolsonaro: Heineken und Carrefour privatisieren das Amazonasgebiet

Die Geschichte der Allianzen zwischen Großkapital und Faschismus hat viele Kapitel, die kontinuerlich weitergeschrieben werden, aber selten gab es ein so hässliches und verabscheuungswürdiges Beispiel wie die aktuelle Zusammenarbeit der transnationalen Unternehmen Heineken und Carrefour mit der Bolsonaro-Regierung in Brasilien.
| von Edel Moraes und Jörg Nowak