Artikel zu Großprojekte

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"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
| von Christian Russau

"Grünes" Wachstum in Brasilien? Die falschen Hoffnungen der Green Economy am Bsp. Brasiliens

Titel: <strong>"Grünes" Wachstum in Brasilien? Die falschen Hoffnungen der Green Economy am Bsp. Brasiliens<br /></strong>Typ: Workshop. Gemeinsamer Workshop von Gegenströmung, FDCL, KoBra, gfbv, Rettet den Regenwald, Infoe<br />Kategorie: 4 - Ökologische Transformation: Krisenanalysen und Alternativen<br />ReferentInnen: Yvonne Bangert, Anna Bugey, Elke Rothkopf, Christian Russau, David Vollrath<br />Ort: Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Raum: Philo P207<br />Zeit: Fr, 3.August 2012, 15.00 - 16.30 Uhr<br /><br />Kurzbeschreibung<br />Brasilien, Wirtschaftswachstum, Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen
| von admin

"Heuchlerische Politik der Bundesregierung" bei Verlängerung der Grundsatzzusage für Angra 3

<strong>Berlin.</strong> Trotz der gestrigen Proteste von AKW-Gegnern vor dem Gebäude des Deutschen Bundestags sowie entgegen parlamentarischer Gepflogenheiten hat die deutsche Bundesregierung mit ihrer Mehrheit im Haushaltsausschuß des deutschen Bundestags am gestrigen Mittwoch die Grundsatzzusage für die Euler-Hermes-Exportkreditbürgschaft für das umstrittene brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 verlängert. Zuvor war aus Parlamentskreisen bekannt geworden, dass der zuständige Interministerielle Ausschuss bereits Anfang September beschlossen hatte, die ausgelaufene Grundsatzzusage für Angra 3 zu verlängern. Bevor diese Entscheidung wirksam wurde, musste aber noch der Haushaltsausschuss darüber unterrichtet werden. Den üblichen Gepflogenheiten der Ausschußarbeit zufolge hätte es bei der gestrigen Sitzung zunächst um einen Sachstandsbericht gehen müssen. Dies waren auch die Informationen, die den zuständigen Abgeordneten der Opposition von der Regierungskoalition mitgeteilt worden waren. Dennoch nutzte nun, wie die Umweltorganisation urgewald am Donnerstag mitteilte, das Wirtschaftsministerium die für den Sachstandsbericht anberaumte Haushaltsausschußsitzung, um die Verlängerung der 1,3 Milliarden Bürgschaft für das Atomkraftwerk Angra 3 im Eilverfahren durchzuboxen.<br /><br />
| von Christian Russau