Artikel zu Gentechnik

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Nun bloß nicht noch Genreis!

Am 18. März gab es eine öffentliche Anhörung zur Freigabe des Genreises LibertyLink von Bayer. Nach langer Atempause stand die gentechnik-kritische Zivilgesellschaft hier endlich wieder auf dem Plan und konnte auf die Gefahren des Genreises hinweisen: Mit Einführung des gegen Glufosinat-Ammonium restistenen Genreises steigt das Risiko toxischer Rückstände in den Nahrungsmitteln, da diese aufgrund der Wirkweise des Herbizids die gesamte Pflanze durchdringen.
| von admin

Tropenkrankheiten dringen in große Städte vor

<em>(Fortaleza, 21. August 2012, adital-poonal).-</em> Interview mit Carlos Henrique Nery Costa, Mediziner und Spezialist für Infektionskrankheiten und Präsident der Gesellschaft für Tropenmedizin in Brasilien (Sociedade Brasileira de Medicina Tropical).<br /><br />[weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3935">Poonal Nr. 1009...</a> ]
| von IHU - Instituto Humanitas Unisinos, dtsch. Übersetzung in Poonal Nr. 1009

Vorläufig kein Genreis von Bayer in Brasilien

Ende Juni setzte Bayer seinen Antrag auf Zulassung des Genreises Liberty Link vorübergehend aus. Grund ist die breite Ablehnung des Genreises bis hin zu Produzentenorganisationen wie der Farsul (Federação da Agricultura do Estado do Rio Grande do Sul, Landarbeitergewerkschaft von Rio Grande do Sul), Federarroz (Federação das Associações de Arrozeiros do Rio Grande do Sul, Zusammenschluss der Reisproduzenten von Rio Grande do Sul) und IRGA (Instituto Rio Grandense do Arroz, Reisinstitut von Rio Grande). ProduzentInnen fürchten eine unkontrollierte Ausbreitung des Roten Reises, der sich mit dem Genreis verbinden könnte, und infolgedessen Absatzeinbußen. GentechnikgegnerInnen weisen seit Jahren auf die mit dem Reis verbundenen Gesundheitsgefahren hin. Er ist resistent gegen das Herbizid Ammoniumglyphosat und es besteht die Gefahr, dass dieses sich in den Reiskörnern anreichert.
| von admin