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Die Wasserkrise in São Paulo

Seit Anfang 2014 ist Wasser in der brasilianischen Megametropole Sao Paulo, aber auch in anderen Regionen im Südosten des Landes Mangelware. Die Stauseen, die normalerweise die Wasserversorgung für die Millionenstadt garantieren, trocknen aus. In vielen Haushalten, besonders in peripheren Stadtbezirken, kommt nichts mehr aus den Leitungen, die Politiker*innen diskutieren weiter über Rationierungsmaßnahmen. Wirklich Verantwortung übernehmen für Fehlplanungen in der Wasserversorgung, Folgen von Privatisierungen, schlechte Wartung, aber auch Klimaveränderungen durch die fortschreitende Abholzung des Amazonasregenwaldes will niemand übernehmen.
| von Allerweltshaus Köln

Einsatz für Straßenkinder

Renee Amorim ist einer der verantwortlichen Leiter des Straßenkinderprojekts Casas Taiguara in São Paulo. Dieses Projekt hat dort einen Modellcharakter erreicht und wird von der Stadtverwaltung São Paulos teilweise finanziell unterstützt. Er berichtet über die Entwicklung des seit 1996 bestehenden Projekts, das immer wieder von Schwierigkeiten, aber auch von großer Hoffnung für diese Kinder und Jugendlichen geprägt ist. Auch andere Straßenkinderprojekte in Brasilien und in weiteren lateinamerikanischen Ländern werden an diesem Abend vorgestellt.
| von Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Ba-Wü