Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
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Der Hunger ist zurück: Ernährungsunsicherheit wächst aufgrund von Pandemie und verfehlter Regierungspolitik
Ende April überstieg die offizielle Zahl der Covid-Toten in Brasilien die 400.000. Gemessen an der Einwohner*innenzahl sind in keinem Land des amerikanischen Kontinents mehr Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Doch nicht nur diese Zahl erschüttert. Inzwischen werden auch die sozialen Auswirkungen der verfehlten Pandemiepolitik der Regierung Bolsonaro immer deutlicher. „Der Hunger ist zurück“, stellen aktuelle Studien fest. Die Krise droht, die erfolgreiche Bekämpfung von Hunger und absoluter Armut zwischen 2003 und 2013 zunichtezumachen. Dabei ist Brasilien der drittgrößte Lebensmittelexporteur der Welt.
von
Claudia Fix und Julia Ganter
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Bolsonaro droht mit Ausnahmezustand - Demokratie in Brasilien in Gefahr
Befürchtungen um etwaige Versuche des Präsidenten Jair Bolsonaro, gegen die Gewaltenteilung vorzugehen und sich eine vollumgreifende Machtposition zu sichern, machen in Politik, Medien und sozialen Netzwerken Brasiliens die Runde. Brasilianische Zivilgesellschaft positioniert sich.
von
KoBra und FDCL (Übersetzung)
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„Zurück in eine grauenhafte Zeit“
Der Sicherheitsexperte Bruno Langeani über die jüngsten Lockerungen des brasilianischen Waffengesetzes im Interview mit den "Lateinamerika Nachrichten". Bruno Langeani ist Jurist und Experte für öffentliche Sicherheit und Gewaltprävention. Seit 2012 arbeitet er als Projektleiter für die NGO Instituto Sou da Paz mit Sitz in São Paulo.
von
Lateinamerika Nachrichten
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Zeuge des Massakers von Pau D'Arco ermordet
Überlebender und Zeuge des Massakers von Pau D'Arco ermordet, Militärpolizist:innen auf freiem Fuß, da das Urteil noch nicht verkündet wurde. Der Zeuge hatte erst kurz vor seiner Ermordung erklärt, er fürchte um sein Leben.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Antra-Studie 2020: Lebensbedrohliche Trans- und Genderdiversität
Unter der rechtsradikalen und ultrakonservativen Regierung Bolsonaro sind Trans- und genderdiverse Personen eine der gesellschaftlich verfolgten und gefährdeten Gruppen. Politische und gesellschaftliche Ausgrenzung und Intoleranz senken die Hemmschwelle für Gewalttaten. Sexuelle Identität als normierter Begriff verstellt dabei den Blick auf den Menschen und seine Geschichte. 82 Prozent aller weltweit registrierten Morde an Trans- und genderdiversen Personen geschahen in Mittel- und Südamerika, allein 43 Prozent in Brasilien. Weltweit werden 98 Prozent dieser Mode an Transfrauen oder transfemininen Menschen begangen.
von
Uta Grunert
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Landesweite Kundgebungen gegen Bolsonaro geplant
Am Wochenende sind für 15 Landeshauptsädte sowie weitere Städte Brasiliens Kundgebungen geplant, die ein Amtsenthebungsverfahren gegen den rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro fordern.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Educação do campo: Eine Alternative zur Imperialen Lebensweise
„Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt.“
von
Hannah Dora
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Pestizidunternehmen und die Unverantwortlichkeit von Doppelstandards
Deutschsprachige Version des Briefs zur Unterstützung des Pestizidgesetzes des brasilianischen Bundesstaats Rio Grande do Sul (Lei 7747/1982).
von
KoBra
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In Bolsonaros Schatten: Die außerparlamentarische Rechte in Brasilien
Wir dokumentieren den ca. 30- minütigen Vortrag von Niklas Franzen über ultrarechte Gruppierungen in Brasilien.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Kommunalwahl in Brasilien: Halbzeitbilanz für Bolsonaro?
Die Kommunalwahlen 2020 wurden aufgrund der Corona Pandemie bereits im Mai durch die PEC (Verfassungsänderung) 18/2020 um sechs Wochen verschoben. Somit findet die erste Runde am 15. November und die zweite Runde am 29. November statt.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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