Artikel zu Großprojekte

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ERKLÄRUNG: Anklage des Volkes Munduruku

ERKLÄRUNG: Anklage des Volkes Munduruku

Vom 14. bis zum 17. Januar 2020 fand in der aldeia Piraçu in der Terra Indígena Capoto Jarina im Munizip São José do Xingu im zentralbrasilianischen Bundesstaat Mato Grosso das Treffen von über 600 Indigenen von 47 indigenen Völkern statt, um eine gemeinsame Position gegenüber den gezielten Angriffen der Bolsonaro-Regierung auf die Verfasstheit der Indigenen Territorien in Brasilien zu entwickeln. Dies mündete unter anderem in einer großen Abschluss-Erklärung, die auch von größeren Medien aufgegriffen wurde. Auf dem Treffen wurde von den anwesenden Munduruku ebenfalls eine Erklärung verlesen, die auf die besonderen akuten Bedrohungen des Munduruku-Volkes hinweist. KoBra dokumentiert in deutschsprachiger Übersetzung diese Munduruku-Erklärung.
| von Christian Russau
Morddrohungen und Einschüchterungsversuche gegen indigene Menschenrechtsaktivistin in Santarém

Morddrohungen und Einschüchterungsversuche gegen indigene Menschenrechtsaktivistin in Santarém

Nach Morddrohungen und einem gezielten Einbruch in ihre Wohnung hat die indigene Menschenrechtsaktivistin Alessandra Korap Munduruku Santarém vorerst verlassen müssen.
| von Christian Russau
„JBS steht für eine zunehmende Kette von Umweltzerstörungen“

„JBS steht für eine zunehmende Kette von Umweltzerstörungen“

Schmähpreisrede über JBS S.A., den weltgrößten Fleischkonzern der Welt, gehalten von Christian Russau, Vorstand Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre am 23. November 2019, Berlin, anläßlich der Dead Planet Award-Schmähpreisverleihung der Ethecon-Stiftung. KoBra dokumentiert die Rede.
| von Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
Strahlende Uranabfälle in Mine drohen durch Dammbruch weiter in die Umwelt zu gelangen

Strahlende Uranabfälle in Mine drohen durch Dammbruch weiter in die Umwelt zu gelangen

Nach jahrelanger Untätigkeit der staatlichen Minenbetreiberin soll die stillgelegte Uranmine in Caldas nun wegen massiver Umweltbedrohungen schärfer überwacht werden. Bundesstaatsanwaltschaft hat mit der staatlichen Atomfirma INB eine diesbezügliche Einigung getroffen.
| von Christian Russau