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Interamerikanische Kommission für Menschenrechte fordert unverzüglichen Baustopp für Belo Monte

<p>Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten (OEA) hat die brasilianische Regierung aufgefordert, unverzüglich den Genehmigungs- und Bauprozess des Großprojektes Belo Monte auszusetzen. Dieser Entscheidung liegt das hohe Schadenspotential der Werkskonstruktion für die Rechte der traditionellen Gemeinschaften am Fluss zugrunde.<br />Der CIDH zufolge hat die Regierung mit den betroffenen Gemeinden frühzeitig unabhängige und angemessene Beratungsprozesse zu durchlaufen und gemeinsam Entscheidung über Ob und Wie des Werkbaus zu treffen. Die Kommission hat der Regierung nun eine 15-tägige Frist zur Erfüllung der Forderung gestellt.<br />Auslöser für die Forderung des Baustopps ist eine im November 2010 eingegangene Anzeige verschiedener Organisationen, die Gemeinden in der Nähe des Flusses Xingu vertreten. In der Anzeige wird vorgebracht, dass die Betroffenen nicht in die Planung einbezogen wurden und dass das Projekt die Zuwanderung von Tausenden veranlasst und deswegen die Biodiversität Amazoniens bedroht.</p><p>Weitere Infos auch hier: <a href="http://plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html" target="_blank">plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html </a> </p>
| by Laura Thies

Wald als Ware?

<p>Während die internationalen Verhandlungen zu REDD nur mühsam vorankommen, werden an anderer Stelle Fakten geschaffen. Weltbank, UN-Organisationen und bilaterale Initiativen stellen erste Gelder für einen schnellen Start von REDD bereit. Bis 2012 sollen tropische und subtropische Länder administrativ und durch Pilotprojekte auf REDD vorbereitet werden. Es besteht die Gefahr, dass sich hier z.B. der Emissionshandel etabliert, obwohl er von den internationalen Verhandlungen noch nicht anerkannt wurde.</p><p>Weiter zu Download:<a href="index.php?option=com_docman&amp;task=doc_download&amp;gid=183&amp;Itemid=119">Wald as Ware? Faltblatt</a> (zip) <br /></p>
| by admin

Count- Down am Xingu

<p><strong>Aktuelles Video von Filmemacher Martin Keßler zum Konflikt um Belo Monte jetzt auf youtube!</strong><br /><br />Seit dem 31.03.2011 kann das Video „Count – Down am Xingu“ auf youtube im Internet angesehen werden. Der Film mit einer Dauer von ca. 10 Minuten beleuchtet den Konflikt um den Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte. Am Fluss Xingu wird Belo Monte, mit dessen Bau die neue brasilianische Regierung jetzt beginnen möchte, katastrophale Folgen für die Bevölkerung vor Ort und die „grüne Lunge der Welt“ haben. „Count – Down am Xingu“ schildert das rechtlich fragwürdige Vorgehen der neuen brasilianischen Regierung und den Widerstand vor Ort. Außerdem wird über die Kritik an europäischen Firmen, die sich an Belo Monte beteiligen wollen, berichtet.<br /><br />Mit dem Video setzen Martin Keßler und sein Team die Berichterstattung über das umstrittene Megaprojekt fort, die sie mit dem Dokumentarfilm „Eine andere Welt ist möglich – Kampf um Amazonien“ (2009) begonnen haben.<br /><br />Zum Film: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94</a> <br /></p><a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank"></a>
| by admin

Wo bleibt die Agrarreform?

<p><strong>Via Campesina fordert Unterstützung gegen die illegale Aneignung von Land </strong></p><p>Für KoBraus dem brasilianischen Portugiesisch von Ingrid Hapke<br /></p><p>“Schluss mit der illegalen Aneignung von öffentlichem Land und der Kriminalisierung sozialer Bewegungen! Freilassung der festgenommenen AktivistInnen und die Wahrung des Rechts auf Land für alle Völker sowie die Unterstützung der Familienlandwirtschaft und der ökologischen Produktion.“<br /> </p>
| by Camila Queiroz - ADITAL

Kritik an fehlender Atomwende der Bundesregierung

<p><strong>Bundesregierung hält an Grundsatzzusage für brasilianisches AKW Angra 3 fest</strong><br /><br />Die Fassade des „neuen Atomkurses“ der Bundesregierung bröckelt: Nicht nur im Inland, wo Minister Brüderle das Atommoratorium der Regierung als Wahlmanöver bezeichnet hat und zwei Kommissionen berufen werden, die ein weiteres Mal über die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland beraten sollen, mehren sich die Zweifel an der Ernsthaftigkeit des neuen Kurses.</p><a href="index.php?option=com_docman&amp;task=doc_download&amp;gid=179&amp;Itemid=119"><br /></a>
| by urgewald

Gemeinsame Forderung: Rücknahme der Hermesbürgschaft für Angra 3

<p>Gemeinsam mit urgewald, der Deutschen Umwelthilfe, IPPNW und anderen Organisationen fordert KoBra in einem Brief an die Bundeskanzlerin und die zuständigen Ministerien (BMWi, BMF, AA und BMZ) die Rücknahme der Hermesbürgschaft für das brasilianische AKW Angra 3 sowie einen grundsätzlichen Ausstieg aus der Atomexportförderung.</p><p><a href="index.php?option=com_docman&amp;task=doc_download&amp;gid=179&amp;Itemid=119">Zum Brief</a><br /></p>
| by admin

Brasilien baut Atomenergie weiter aus

<p>Trotz der sich in Japan abzeichnenden Atomkatastrophe läßt die brasilianische Regierung das Kernkraftwerk Angra 3 weiterbauen. Zusätzlich sind weitere acht Atommeiler geplant. Bergbau- und Energieminister Edison Lobão hatte schon vor geraumer Zeit von "geplanten 50 weiteren Atomkraftwerken in Brasilien" geschwärmt.</p><p>Weiter lesen bei <a href="http://amerika21.de/analyse/25794/brasilien-atomkraft-ausbau" target="_blank">amerika21.de</a> <br /></p>
| by admin

Staudamm Belo Monte: Bauvorbereitungen gehen weiter

<p><em>Suspendierung der Einstweiligen Verfügung gegen Baubeginn. Movimento Xingu Vivo para Sempre verurteilt die Entscheidung als unverantwortlich und undemokratisch</em><br /></p><p>Am 3. März setzte der Bundesrichter Olindo Menezes die Einstweilige Verfügung der Bundesstaatanwaltschaft gegen die Genehmigung der Vorbereitungsarbeiten an der Baustelle für den Riesenstaudamm Belo Monte wieder aus. Erst Ende letzter Woche hatte die Staatsanwaltschaft die Genehmigung gestoppt. Mit der Suspendierung der Einstweiligen Verfügung können die am Staudammbau beteiligten Firmen die Planierungsarbeiten und Vorbereitungen für den Baubeginn im Amazonasregenwald weiter durchführen, obwohl sie bislang etliche Auflagen nicht einhalten.<br /><br /></p>
| by admin

Teilsieg: Gericht stoppt Staudammprojekt Belo Monte

Letzte Woche noch hat der Aktienkurs des österreichischen Anlagenbauers Andritz einen kleinen Sprung nach oben gemacht. Die Spekulanten belohnten die Zusage zu neuen Aufträgen in Lateinamerika. Eines der anstehenden Geschäfte wäre die Ausstattung des Staudamm-Projektes Belo Monte in Brasilien gewesen, gegen das seit Jahren vom Bau betroffene Indianer, Umweltschützer und Promis (siehe Sting <http://www.pro-regenwald.de/news/2009/11/24/With_a_little_help_f>  oder Sigourney Weaver http://www.pro-regenwald.de/news/2010/12/21/Sigourney_Weaver_BeloMonte> ) protestieren.
| by Pro Regenwald

Belo Monte – Delegation von Indigenen protestiert in Europa gegen Staudammprojekt im Amazonasgebiet

<em>Indigene aus Amazonien reisen in vier europäische Länder, um gegen die fatalen Auswirkungen der geplanten Wasserkraftwerke zu protestieren</em><br /><br />Vom 20. Februar bis zum 02. März 2011 bereist eine Delegation aus Indigenen verschiedener Gemeinschaften, die von den geplanten Wasserkraftwerken Belo Monte am Xingu-Fluss und Madeira in Rondonia sowie dem Pakitzapango-Damm am Fluss Ene in Peru betroffen sind, vier europäische Städte – Oslo, Genf, Paris und London –, um sich mit VertreterInnen von Regierungen, der UN, Unternehmen, NGOs und der Presse zu treffen. Dabei soll vor allem auf die negativen Auswirkungen der Großprojekte hingewiesen und um Unterstützung gegen die Verletzung der Menschenrechte der betroffenen Völker geworben werden. Sheyla Juruna aus Altamira (PA), Almir Suruí aus Rondônia und Ruth Mestoquiari vom Volk der Ashaninka aus Peru werden von MitarbeiterInnen der NGOs International Rivers und Amazon Watch begleitet und rufen gemeinsam zum Stopp der drei kontroversen Staudammprojekte auf.<br /><br />
| by admin