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IBAMA verhängt Bußgeld für Norte Energia

<strong>Brasília.</strong> Das für den umstrittenen Staudamm “Belo Monte” am Rio Xingú im Bundesstaat Pará verantwortliche Konsortium Norte Energia wurde von der brasilianischen Umweltbehörde Ibama zu einer Strafzahlung von sieben Millionen Reais (umgerechnet rund drei Millionen Euro) verurteilt. Dies berichtet die Tageszeitung <a href="http://www.estadao.com.br/noticias/impresso,ibama-multa-consorcio-de--belo-monte--,837526,0.htm">Estado de São Paulo</a> unter Berufung auf das Bundesumweltamt Ibama. Grund für die Bestrafung sei die verspätete Umsetzung von Umweltauflagen, so das Ibama.
| by Harm Timme

Westerwelle durch Protestbrief gegen Atom-Exportkreditbürgschaft überrascht

<strong>Rio de Janeiro.</strong> Anlässlich eines Empfangs der Aussenhandelskammer AHK Brasil-Alemanha zur Feier ihrer 95-jährigen Existenz im Palácio Laranjeiras wurde am vergangenen Mittwoch der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle durch die Übergabe eines Protestbriefes gegen die Bewilligung der deutschen Exportkreditbürgschaft für das Atomkraftwerk Angra im Bundesstaat Rio de Janeiro überrascht. Der Brief liegt KoBra vor.<br />
| by Christian Russau

Rio+20: Brasilien plädiert für substantielle Veränderungen im "Zero Draft"

<p><strong>(Berlin, 18. Februar 2012, npl).-</strong> Der im Januar von der UNO vorgelegte Entwurf der Abschlusserklärung der Konferenz über nachhaltige Entwicklung Rio+20, der so genannte „Zero Draft“, sorgt für Unmut in brasilianischen Regierungskreisen. „Wir sind der Meinung, dass das Dokument ambitionierter formuliert werden sollte“, erklärte Brasiliens Außenminister Antonio Patriota nach der letzten Sitzung der Nationalen Kommission Rio+20. „Bezüglich der Sozialen Agenda, der Menschenrechte und verwandter Themen wie Jugend oder Indígenas ist das Dokument unzureichend“, so Patriota.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3723-rio-20-brasilien-plaediert-fuer-substantielle-veraenderungen-im-qzero-draftq">Poonal Nr. 984</a> </p><p> </p>
| by Andreas Behn / Poonal Nr. 984

Landrechte für nur ein Quilombo im ersten Regierungsjahr

<strong>Brasília. </strong>Im ersten Regierungsjahr der neuen brasilianischen Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff wurde nur einer Quilombo-Gemeinschaft – Abkömmlinge entflohener afrikanischer Sklaven – das Landrecht zugesprochen. Dies berichtet das <a href="http://www.forumamazoniasustentavel.org.br/?page_id=245">Portal Amazônia Sustentável</a> unter Berufung auf die in São Paulo ansässige Comissão Pró-Índio (CpIPS), die am Mittwoch einen von den Hilfswerken ICCO und Christian Aid unterstützten Bericht zur Situation der Quilombos in Brasilien im Jahre 2011 vorstellte. Demnach sei das Quilombo Colônia São Miguel, im Bundesstaat Mato Grosso do Sul, das einzige von den noch nicht demarkierten Quilombos, dem im Jahr 2011 das von der Verfassung von 1988 zugesicherte Landrecht tituliert wurde.
| by Christian Russau

Todesfall bei erneuten Arbeiterprotesten beim Staudammbau Jirau

<strong>Brasília.</strong> Bei erneuten Protesten von Arbeitern des Staudammbaus Jirau am Rio Madeira im Bundesstaat Rondônia ist am Montag ein Arbeiter ums Leben gekommen. Laut <a href="http://www.cptnacional.org.br/index.php?option=com_content&view=article&id=982:operario-de-jirau-morre-baleado-em-confronto-com-a-policia-&catid=12:conflitos&Itemid=94">Informationen</a> der brasilianischen Landpastorale CPT wurde der 24-jährige Arbeiter Josivan França durch eine Kugel in den Hals getroffen und verstarb noch am Ort des Geschehens, im Munizip Jaci Paraná, rund 150 Kilometer von der Landeshauptsadt Porto Velho entfernt.
| by Christian Russau

Das thematische Sozialforum (FST): „Kapitalistische Krise, soziale und ökologische Gerechtigkeit“

Vom 24. bis 29. Januar hat das thematische Sozialforum in Porto Alegre, Brasilien, stattgefunden. Das Forum war eine zivilgesellschaftliche Vorbereitung für die im Juni stattfindende Rio+20-Konferenz. Themen waren u.a. die Green Economy, Verteilungsgerechtigkeit, nachhaltige Landwirtschaft sowie die Schaffung eines ersten Entwurfs zur zukünftigen Rio-Deklaration. Hauptsächlich zwei Schwerpunkte dominierten die Debatte: die Krise der kapitalistischen Welt und der Kampf der sozialen Bewegungen und Organisationen.
| by Marilia dos Santos

Anhaltende Proteste gegen Räumung des Pinheirinho-Stadtteils in São José dos Campos

<strong>São Paulo/Berlin.</strong> Die Proteste gegen die <a href="index.php?option=com_content&task=view&id=856&Itemid=52">Räumung des Stadtteils Pinheirinho</a> in São José dos Campos im Bundesstaat São Paulo gehen weiter. In mehreren brasilianischen Städten und im Ausland solidarisierten sich Demonstrierende mit den etwa 9.000 Bewohnern des Pinheirinho, die vor rund einer Woche aus ihren Häusern und Geschäften von der Militärpolizei vertrieben wurden.
| by Christian Russau

„Brasilien: Neue Großmacht - alte Probleme?“

„Brasilien: Neue Großmacht - alte Probleme?“ - so hieß ein Vortrag im Rahmen der Lateinamerikawoche 2012 in Nünrberg. Präsidentin Brasiliens ist zur Zeit eine Frau, die früher selbst in der Guerrilla war. Doch das bürgt nicht unbedingt für eine linke Politik...<br /><br />Interview mit Thomas Fatheuer, Mitglied des Vorstandes des Netzwerkes der Brasiliengruppen – KoBra<br /><br />Weiterhören bei <a href="http://www.freie-radios.net/46106">Radio Z</a> , Nürnberg
| by Radio Z, Nürnberg

Thematisches Sozialforum diskutiert Alternativen für die Konferenz Rio+20

<strong>(Berlin, 24. Januar 2012, npl).-</strong> „Das Weltsozialforum entstand hier in Porto Alegre vor 12 Jahren als Antwort auf die neoliberale Arroganz des Weltwirtschaftsforums in Davos,“ sagt Candido Grzybowski, einer der Gründungsväter des wichtigsten Treffpunkts der globalisierungskritischen Bewegung. „Damals behaupteten wir: ‘Eine andere Welt ist möglich’. Jetzt müssen wir den Weg dahin beschreiten, die Alternativen schaffen.“<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://npla.de/de/poonal/3694-thematisches-sozialforum-diskutiert-alternativen-fuer-die-konferenz-rio20">Poonal Nr. 981</a>
| by Andreas Behn in Poonal Nr. 981